Berszienen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 06:22 Uhr


Diese Seite gehört zum Portal Insterburg

Hierarchie :

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) > Berszienen
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf.Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach Gemeinde Birkenhof (Ostp.).pdf Datei:Berszienen - Schriftzug.pdf


Einleitung

Datei:1196 Aulenbach - Birkenhof Orte.pdf

Allgemeine Information

Chatoulkölmisches Dorf im Kirchspiel Aulowönen, Schule Neu Lappönen, Amt Keppurlauken, Standesamt & Gendarmerie: Aulowönen, Ostfoliant 15241 Nr, 85. Die Gemeinde lag in ”Klein Litauen (Lithuania minor)" [1] oder ”Preußisch Litauen”, dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen. Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.

Koordinaten

  • GPS-Daten  : N 54° 82′ 80″ (Breite) - O 21° 82′ 33″ (Länge) [2]


Ortsnamen

Am 30. September 1928 bilden Berszienen, Neu Lappönen und Keppurlauken die Gemeinde Birkenhof (Ostp.) (weiter siehe dort). Die Ortsnamen Berszienen und Keppurlauken fallen dabei fort, Gut Neu-Lappönen wird unter dieses Ortsnamens ein Ortsteil der neuen Gemeinde Birkenhof

  • deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Gemeinde Birkenhof (Ostp.)
  • vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Berszienen


  • Namensänderung 30.09.1928 : Berszienen
  • Wegfall der Zusatzbezeichnung nach 1898 : Berszienen Ksp. Aulowönen


  • weitere (alte) Ortsnamen : Berlacken, Berschienen, Birkenhof


Früher auch Berlacken genannt. litauisch bérzlaukiai = Birkenfeld, berzynai = Birkenwald, berzininkai n= die am Birkenwald wohnen, alpreußisch berse = Birke.


Wirtschaft

(keine Information)

Wohngebäude

(* einschließlich Gut Neu Lappönen und Gut Keppurlauken


Haushalte


Einwohner

Datei:Ortsschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg (Seite 13) - Berszienen.pdf

  • 38 (1867) [1]
  • 40 (1871) davon männlich 19 [1]
  • 53 (1905) davon männlich 21 [1]
  • 199 (1925) davon männlich 96 (* [1]


1871 sind von alle Einwohner preußisch und evangelisch, 13 ortsgebürtig, 10 unter 10 Jahren, 26 können lesen und schreiben, 4 Analphabethen, 1905 sind alle evangelisch, 51 geben deutsch als Muttersprache an, 2 litauisch


Folgende Einwohner sind im Ortschafts- und Adreßverzeichnis des Landkreises Insterburg (1927) genannt :

  • Besitzer : Amalie Büchler, Hans Regge, Eduard Löbel
  • Deputant : Otto Rose, Wilh.(elm) Krießsan, Wilhelm Schaneutzki, Ferdinand Kalweit, Fritz Lemke
  • Witwen  : Maria Krießan, Dorothea Walter, Emilie Kuge,


Zahl und Größe der landwirtschaftlichen Betriebe

  • zur Zeit keine Informationen


Ortsgrundfläche

1905: 123,6 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,67 je ha; 1925: 637,6 ha, Grundsteuer Reinertrag 9,16 je ha

Politische Einteilung

Gemeinde Birkenhof im Ksp. Aulenbach 1939

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [3] [4]
Amtsbezirk  : Keppurlauken [5]
Gemeinde  : (Landgem.) Birkenhof (ab 30.9.1928)
Kirchspiel  : Aulenbach (Aulowönen) Ostp.

im/in  : südlich der Ossa
bei  : 21 km (24 km) nördlich v. Insterburg


Weitere Informationen

Orts-ID : 50228

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Огоньково
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):

russischer Name : Ogonkowo
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch


Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [6]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evang. Kirche Aulowönen (später Aulenbach) (ca. 1900)


Evangelische Kirche

Zugehörigkeit : [1]

  • Kirchspiel Aulenbach --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union



Katholische Kirchen

zur Zeit keine Informationen


Geschichte

  • In den Jahren 1687 und 1700 mit 5 Hufen genannt
  • 1785 Chatoulkölmisch Gut, 3 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Insterburg, Amt Georgenburg, Patron der König
  • 1815 kölmisch Gut 6 Feuerstellen, 21 Bewohner, Amt Lappönen , bis 30.04.1815 zum Königsberger Departement gehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen



Dokumente zu Berszienen


Quelle : In Ortschafts- und Adreßverzeichniss des Landkreises - Insterburg, 1927


Genealogische Quellen

  • Kirchenbuchbestände :

Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp. : [[7]]

Adressbücher



Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden


In der Digitalen Bibliothek



Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Berszienen

Karten

Berszienen, Keppurlauken und Neu Lappöhnen (oder Angine) auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : BIRHOFKO04VT [8]
Messtischblatt  : 1196 (11096) [9] | Messtischblatt Jahr : 1939
Messtischblatt  : 1296 (12096) [10] | Messtischblatt Jahr :

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BIRHOFKO04VT</gov>

Quellen

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 79. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Henning“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.