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*'''Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse''' aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7770] | *'''Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse''' aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=7770] | ||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 06:29 Uhr
Regional > Kaliningrader Oblast > Inse
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Inse
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Inse
Einleitung
Inse ist ein Kirchdorf am Kurischen Haff auf der Insel zwischen dem Ruß-Strom und der Gilge. Durch die geografische Lage bedingt war das Dorf zur Zeit der Eisschmelze vom gefürchteten Schaktarp bedroht. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang.
Name
Der Name beschreibt die geringe Länge des Flusses, der durch den Zusammenfluss von Griebe (Fluss) und Pait (Fluss) entsteht. Litauischer Name Ise.
- prußisch „insan“ = kurz
- „inis“ = Frost, Reif, Raureif
- preußisch-litauisch „isdety“ = durch Sitzen eine Vertiefung bewirken
- „iža“ = Eis, Eisstück, Eisscholle, Frost
Wappen
Kurenwimpel: Weißer Grund, großes rotes Rechteck in der Mitte
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Inse, bis 1938 Kreis Niederung, danach Kreis Elchniederung.
Kirchspiel Inse unfasste die Haffdörfer und Siedlungsplätze Inse, Loye, Tawe, Löckerort, Pait, Kumzoge, Augstutt und Siberien.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Inse war eines der ältestesten Kirchspiele der Niederung; die erste Kirche stand bereits um 1575. Als jedoch 1684 in Kallningken ein weiteres Kirchspiel eingerichtet wurde, wurde Inse zu deren „filia“ (Tochterkirche) herabgestuft. Seit 1767 wurden in Inse wieder eigenständige Kirchenbücher geführt, und ab 1811 erstarkte die Kirche von Inse wieder zum eigenständigen Kirchspiel.
Kirchenbücher
Die Kirchenbücher von 1767–1874 sind – als Mikrofilme – vollständig erhalten.
Aus der Zeit davor sind lediglich aus den Kirchenbüchern der Mutterkirche in Kallningken die Taufen (1690, 1722–1767), Eheschließungen (1690, 1739–1767) und Sterbefälle (1690, 1718–1767) erhalten, wobei das Eheschließungs- und das Sterberegister nur lückenhaft vorliegen.
Eine vollständige Abschrift der Taufen aus Inse der Jahre 1722–1767 sowie eine vollständige Abschrift der Eheschließungen von 1767–1874 finden sich bei http://www.maryke-bruiszate.de/#inse
- Kirchenvisitaionsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1793, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1793, 1795, 1796 [1]
- Tabelle der Confirmanden des Filial Inseschen Kirchspiels in der Tilsischen Diöcese auf das Jahr 1794, [2]
- Kirchenvisitationsreceß der Kirche in Inse aus dem Jahr 1797, mit Tabellen der Confirmanden der Jahre 1797, 1798, 1800 und 1810, [3]
- Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu Kallningken & Inse betreffend, [4]
- Kalninkensche und Insesche Schul Cassen Rechnung vom 1 ten Junni 1801 bis ultimo Maio 1802 (Confirmierten 1801 auf Seite 13, und copulierte 1801/2 auf Seite 13a) [5]
Katholische Kirche
Die katholische Kirche (für alle Orte, die im evangelischen Kirchspiel Inse lagen) war Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Die Ausarbeitung dieser Kirchenbücher von Herrn Peuster finden sie hier
Geschichte
1831 Okt./Nov., Cholera im Kirchspiel Inse.
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Elchniederung (Niederung)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Katharina Schroeter: Online-OFB "Inse und umzu" (https://online-ofb.de/inse/)
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>INSNSEKO05OC</gov>