St. Vit: Unterschied zwischen den Versionen
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;1730:war auch dieses Kirchlein baufällig geworden. Pfarrer Christoph Heinrich Wippermann fasste mit den Gemeindemitgliedern den Plan, eine neue Kirche zu bauen. Sie sollte größer werden und, aus Stein gebaut, die Jahrhunderte überdauern. Damals war es allerdings nur eine Halle, es fehlten der Chorraum und der Turm. | ;1730:war auch dieses Kirchlein baufällig geworden. Pfarrer Christoph Heinrich Wippermann fasste mit den Gemeindemitgliedern den Plan, eine neue Kirche zu bauen. Sie sollte größer werden und, aus Stein gebaut, die Jahrhunderte überdauern. Damals war es allerdings nur eine Halle, es fehlten der Chorraum und der Turm. | ||
;1736: wurde das neue Gotteshaus soweit fertiggestellt, dass darin Gottesdienst gefeiert werden konnte. Die Gebruder Licht, die in Worms das Kunsthandwerk betrieben, schnitzten den Barockaltar und die [[:Bild:SanktVit Kanzel 2991.JPG|Kanzel]]. Zum Andenken an den | ;1736: wurde das neue Gotteshaus soweit fertiggestellt, dass darin Gottesdienst gefeiert werden konnte. Die Gebruder Licht, die in Worms das Kunsthandwerk betrieben, schnitzten den Barockaltar und die [[:Bild:SanktVit Kanzel 2991.JPG|Kanzel]]. Zum Andenken an den Herren von der Wyck und seine Gattin, die sich mit ihrem Vermögen für den Bau der Kirche und ihre Ausstattung eingesetzt hatten, schnitzten die Gebrüder Licht das [[:Bild:SanktVit-Gedenktafel 2999.JPG|Wappen der adeligen Familie]] mit der Jahreszahl 1734. Dieses Wappen zierte früher das Chorgestühl, das der gräflichen Familie vorbehalten war. Heute hängt es über der Tür zum Orgelaufgang.. - Die Dichterin [http://de.wikipedia.org/wiki/Luise_Hensel Luise Hensel], die an der ersten Fronleichnamsprozession in St. Vit teilgenommen hatte, erwähnt in einem Brief an ihre Freundin die Glocken der St. Viter Kirche: ''… gedenkst du noch deiner Freude, wie ein alter Bauer aus St. Vit in himmelblauem Rock so andächtig und rüstig die Glocken unter dem Baume läutete?'' - Die Glocken hingen nämlich an einem Holzgerüst unter einer dreistöckig geschnittenen Linde. Diese Linde ist seit 1936 unser Ortswappen und kehrt als Motiv in unserer Kirche häufig wieder, so in der Monstranz, in der die Reliquie des hl. Vitus aufbewahrt wird und in den Türgriffen der Windfangtüren.- | ||
;1912: Die Vollendung der Kirche zur heutigen Gestalt. Unter der Leitung von Architekt Mündelein aus Paderborn wurden Chorraum und Turm an das Kirchenschiff angebaut. Diese Aufgabe wurde mit so viel Geschick und Einfühlungsvermögen gelöst, daß man meinen könnte, Chorraum und Turm hätten schon von Anfang an zur Kirche gehört. Im Gegensatz zum Kirchenschiff erhielt der Chorraum farbige Fenster. Das rechte Fenster wurde von einem Knecht des Hofes Westhoff gestiftet, der Schäfer gewesen war. Da er zur Auflage machte, auf dem Fenster müßten Schafe zu sehen sein, stellte der Künstler die Szene aus dem Evanglium dar, in der Jesus dem Petrus das oberste Hirtenamt überträgt, indem er spricht: ''Weide meine Lämmer, weide meine Schafe!'' (Job. 21/15-18). Das linke Chorfenster zeigt Jesus bei der Bergpredigt. Das Schriftwort tautet: ''Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit!'' (Mt. 6, 33). Im linken Rundfenster ist die hl. Jungfrau und Martyrin Agnes mit dem Lamm dargestellt. Das rechte [[:Bild:SanktVit Kirchenfenster 2994.JPG|Rundfenster]] zeigt den hl. Vitus mit dem Feuerofen. | ;1912: Die Vollendung der Kirche zur heutigen Gestalt. Unter der Leitung von Architekt Mündelein aus Paderborn wurden Chorraum und Turm an das Kirchenschiff angebaut. Diese Aufgabe wurde mit so viel Geschick und Einfühlungsvermögen gelöst, daß man meinen könnte, Chorraum und Turm hätten schon von Anfang an zur Kirche gehört. Im Gegensatz zum Kirchenschiff erhielt der Chorraum farbige Fenster. Das rechte Fenster wurde von einem Knecht des Hofes Westhoff gestiftet, der Schäfer gewesen war. Da er zur Auflage machte, auf dem Fenster müßten Schafe zu sehen sein, stellte der Künstler die Szene aus dem Evanglium dar, in der Jesus dem Petrus das oberste Hirtenamt überträgt, indem er spricht: ''Weide meine Lämmer, weide meine Schafe!'' (Job. 21/15-18). Das linke Chorfenster zeigt Jesus bei der Bergpredigt. Das Schriftwort tautet: ''Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit!'' (Mt. 6, 33). Im linken Rundfenster ist die hl. Jungfrau und Martyrin Agnes mit dem Lamm dargestellt. Das rechte [[:Bild:SanktVit Kirchenfenster 2994.JPG|Rundfenster]] zeigt den hl. Vitus mit dem Feuerofen. | ||
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== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == | ||
=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === | ||
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* St. Vit, St. Vitus, 1644 - 1969 [http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_24817/ Digitalisate] online bei Matricula | |||
<!-- Hier: z.B. Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | |||
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | <!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | ||
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | <!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | ||
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | <!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | ||
=== Historische Quellen === | === Historische Quellen === | ||
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*[[{{PAGENAME}}/Denkmal|Das Kriegerdenkmal an der Kirche]] | *[[{{PAGENAME}}/Denkmal|Das Kriegerdenkmal an der Kirche]] | ||
*[[{{PAGENAME}}/Auswanderer|Auswanderer]] | *[[{{PAGENAME}}/Auswanderer|Auswanderer]] | ||
*[[{{PAGENAME}}/Friedhof|zum Friedhof]] | |||
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=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
*Flaskamp, Franz: Das '''Taufbuch''' der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück | *Flaskamp, Franz: Das '''Taufbuch''' der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück | ||
**Band 1: 1651/1782, 94 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5966}} | **Band 1: 1651/1782, 94 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5966|Kat=no}} | ||
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**Band 3: 1783/93, 1815/32 und 1845/51, 65 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5981}} | **Band 3: 1783/93, 1815/32 und 1845/51, 65 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5981|Kat=no}} | ||
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*Flaskamp, Franz: Das '''Traubuch''' der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück | *Flaskamp, Franz: Das '''Traubuch''' der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück | ||
**Band 1: 1651/1789, 32 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6418}} | **Band 1: 1651/1789, 32 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6418|Kat=no}} | ||
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**Band 3: 1787/1835, 22 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5981}} | **Band 3: 1787/1835, 22 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-5981|Kat=no}} | ||
*Flaskamp, Franz Xaver: Das '''Provisorenbuch''' der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle d. westfäl. Hofes- u. Familiengeschichte 1652 ff.. Gütersloh : Thiele, 1939, als [[Quellen und Forschungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück]] Heft 52. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6285}} | *Flaskamp, Franz: Das '''Totenbuch''' der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück | ||
**Band 1/20: 1645-1789, 43 S. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6540|Kat=no}} | |||
**Band 2/44: 1701-1786, {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6364|Kat=no}} | |||
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*Flaskamp, Franz Xaver: Das '''Provisorenbuch''' der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle d. westfäl. Hofes- u. Familiengeschichte 1652 ff.. Gütersloh : Thiele, 1939, als [[Quellen und Forschungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück]] Heft 52. {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6285|Kat=no}} | |||
* Flaskamp, Franz: Das Pfarrbuch der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle der westfälischen Hofes- und Familiengeschichte, Rietberg: Vahle, 1937, In: Quellen und Forschungen zur Natur u. Geschichte d. Kreises Wiedenbrück | * Flaskamp, Franz: Das Pfarrbuch der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle der westfälischen Hofes- und Familiengeschichte, Rietberg: Vahle, 1937, In: Quellen und Forschungen zur Natur u. Geschichte d. Kreises Wiedenbrück | ||
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***Vorwort ; Einleitung ; I. Lagerbuch des Pfarramtes St. Vit. | ***Vorwort ; Einleitung ; I. Lagerbuch des Pfarramtes St. Vit. | ||
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***Zettelvermerke. | ***Zettelvermerke. | ||
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** Band 3: 1940 {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6276}} | ** Band 3: 1940 {{ULBM|urn:nbn:de:hbz:6:1-6276|Kat=no}} | ||
*Stammfolge der Familie Winter in der Bauerschaft Rentrup im Kirchspiel St.Vit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert - Loefke, Christian Roland-Heft, Bd.12, Heft 2 | *Stammfolge der Familie Winter in der Bauerschaft Rentrup im Kirchspiel St.Vit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert - Loefke, Christian Roland-Heft, Bd.12, Heft 2 | ||
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*'''Stadtverwaltung''' [http://www.rheda-wiedenbrück.de www.rheda-wiedenbrück.de] | *'''Stadtverwaltung''' [http://www.rheda-wiedenbrück.de www.rheda-wiedenbrück.de] | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]] | [[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]] | ||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:21 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Gütersloh > St. Vit
Einleitung
Wappen
Beschreibung
In Silber eine im grünen Schildfuß wurzelnde grüne Linde mit drei sich verjüngenden Blattkränzen, deren unterster rechts und links mit je einer Glocke behängt ist. |
Allgemeine Information
Der Ort gehört zur Stadt Rheda-Wiedenbrück
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirche
St. Vitus
Am Lattenbusch 7
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel. 05242 3136, Fax 05242 377327
E-Mail: <email>st_vitus_st.vit@vr-web.de</email>
Webseite: St.Vitus im Pastoralverbund Reckenberg
Taufregister von: 1844 | 1847 | 1850 | 1852 | 1854.
Pfarrgeschichte St. Vitus
- um 1050
- Der Name St. Vit taucht in der Geschichte zum erstenmal auf. Es wird erwähnt, dass St. Vit schon eine kleine Kapelle hat. Die Benediktinermönche der Abtei Corvey waren die ersten Missionare unserer Vorfahren und haben mit dem Glauben an Jesus Christus auch die Verehrung des hl. Märtyrers Vitus in unserer Gegend verbreitet. So entstanden an mehreren Orten Vituskapellen. Die Vituskapelle unserer Gemeinde stand in der Bauernschaft Rentrup zwischen den Höfen Pohlmann und Rentrup.
- 19. Mai 1212
- Errichtung der Pfarrei durch Bischof Gerhard von Osnabrück . Er faßte einige Höfe zu einem Kirchspiel zusammen und übertrug den Bauern die Aufgabe, für den Unterhalt eines Pfarrers und der Kapelle zu sorgen. Die Gründungsurkunde ist erhalten.
- 1259
- Neubau der Kapelle nachdem die alte im Laufe der Jahre baufällig geworden war und abgerissen werden mußte. Sie wurde Maria und dem M. Vitus geweiht und stand vor der Stadt Wiedenbrück.
- 1524-1565
- zwischen Rheda und Wiedenbrück herrschte Kriegszustand mit Mord, Plünderung und Brandstiftung. Die St. Viter konnten nicht mehr gefahrlos ihr Gotteshaus besuchen. Darum brachen sie die Kapelle ab und bauten sie 1552 am östlichsten Rand ihres Kirchspiels wieder auf. Das ist der Platz, wo auch die heutige Kirche steht.
- 1730
- war auch dieses Kirchlein baufällig geworden. Pfarrer Christoph Heinrich Wippermann fasste mit den Gemeindemitgliedern den Plan, eine neue Kirche zu bauen. Sie sollte größer werden und, aus Stein gebaut, die Jahrhunderte überdauern. Damals war es allerdings nur eine Halle, es fehlten der Chorraum und der Turm.
- 1736
- wurde das neue Gotteshaus soweit fertiggestellt, dass darin Gottesdienst gefeiert werden konnte. Die Gebruder Licht, die in Worms das Kunsthandwerk betrieben, schnitzten den Barockaltar und die Kanzel. Zum Andenken an den Herren von der Wyck und seine Gattin, die sich mit ihrem Vermögen für den Bau der Kirche und ihre Ausstattung eingesetzt hatten, schnitzten die Gebrüder Licht das Wappen der adeligen Familie mit der Jahreszahl 1734. Dieses Wappen zierte früher das Chorgestühl, das der gräflichen Familie vorbehalten war. Heute hängt es über der Tür zum Orgelaufgang.. - Die Dichterin Luise Hensel, die an der ersten Fronleichnamsprozession in St. Vit teilgenommen hatte, erwähnt in einem Brief an ihre Freundin die Glocken der St. Viter Kirche: … gedenkst du noch deiner Freude, wie ein alter Bauer aus St. Vit in himmelblauem Rock so andächtig und rüstig die Glocken unter dem Baume läutete? - Die Glocken hingen nämlich an einem Holzgerüst unter einer dreistöckig geschnittenen Linde. Diese Linde ist seit 1936 unser Ortswappen und kehrt als Motiv in unserer Kirche häufig wieder, so in der Monstranz, in der die Reliquie des hl. Vitus aufbewahrt wird und in den Türgriffen der Windfangtüren.-
- 1912
- Die Vollendung der Kirche zur heutigen Gestalt. Unter der Leitung von Architekt Mündelein aus Paderborn wurden Chorraum und Turm an das Kirchenschiff angebaut. Diese Aufgabe wurde mit so viel Geschick und Einfühlungsvermögen gelöst, daß man meinen könnte, Chorraum und Turm hätten schon von Anfang an zur Kirche gehört. Im Gegensatz zum Kirchenschiff erhielt der Chorraum farbige Fenster. Das rechte Fenster wurde von einem Knecht des Hofes Westhoff gestiftet, der Schäfer gewesen war. Da er zur Auflage machte, auf dem Fenster müßten Schafe zu sehen sein, stellte der Künstler die Szene aus dem Evanglium dar, in der Jesus dem Petrus das oberste Hirtenamt überträgt, indem er spricht: Weide meine Lämmer, weide meine Schafe! (Job. 21/15-18). Das linke Chorfenster zeigt Jesus bei der Bergpredigt. Das Schriftwort tautet: Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit! (Mt. 6, 33). Im linken Rundfenster ist die hl. Jungfrau und Martyrin Agnes mit dem Lamm dargestellt. Das rechte Rundfenster zeigt den hl. Vitus mit dem Feuerofen.
Quelle: Pfarrgemeinde St.Vitus
Bilder aus der Kirche
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- St. Vit, St. Vitus, 1644 - 1969 Digitalisate online bei Matricula
Historische Quellen
- Gedenktafel von 1734 an den Grafen von Wyck und seine Gattin
- Das Kriegerdenkmal an der Kirche
- Auswanderer
- zum Friedhof
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Flaskamp, Franz: Das Taufbuch der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück
- Band 1: 1651/1782, 94 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 2: 1701/1786, 82 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 3: 1783/93, 1815/32 und 1845/51, 65 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 4: 1787/1842, 72 S. Digitalisat der ULB Münster
- Flaskamp, Franz: Das Traubuch der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück
- Band 1: 1651/1789, 32 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 2: 1701/1786, 28 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 3: 1787/1835, 22 S. Digitalisat der ULB Münster
- Flaskamp, Franz: Das Totenbuch der Pfarrgemeinde St. Vit-Wiedenbrück
- Band 1/20: 1645-1789, 43 S. Digitalisat der ULB Münster
- Band 2/44: 1701-1786, Digitalisat der ULB Münster
- Band 3/33: 1787-1842, 22 S. Digitalisat der ULB Münster
- Flaskamp, Franz Xaver: Das Provisorenbuch der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle d. westfäl. Hofes- u. Familiengeschichte 1652 ff.. Gütersloh : Thiele, 1939, als Quellen und Forschungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück Heft 52. Digitalisat der ULB Münster
- Flaskamp, Franz: Das Pfarrbuch der Kirchengemeinde St. Vit-Wiedenbrück: eine Quelle der westfälischen Hofes- und Familiengeschichte, Rietberg: Vahle, 1937, In: Quellen und Forschungen zur Natur u. Geschichte d. Kreises Wiedenbrück
- Band 1: 1937 Digitalisat der ULB Münster
- Vorwort ; Einleitung ; I. Lagerbuch des Pfarramtes St. Vit.
- II. Firmlinge (1819/59).
- III. Erstkommunikanten (1817/60).
- IV. Ernennung des Pfarrers Temme (1816), Bau des älteren Pfarrhauses (1818).
- Zettelvermerke.
- Band 2:
- Band 3: 1940 Digitalisat der ULB Münster
- Band 1: 1937 Digitalisat der ULB Münster
- Stammfolge der Familie Winter in der Bauerschaft Rentrup im Kirchspiel St.Vit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert - Loefke, Christian Roland-Heft, Bd.12, Heft 2
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
- Das Staats- und Personenstandsarchiv Detmold hat in seinen Beständen St. Vit
folgende Zivilstandsregister und Kirchenbuchduplikate:
Zivil- / Pfarrgemeinde | Register | Zeitraum | Find-Nr. |
Zivilgemeinde | Geburten, Aufgebote, Heiraten, Todesfälle | 1808-1812 | P7, |
kath. Gemeinde | Geburten, Heiraten, Todesfälle | 1815-1874 | P7 |
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung www.rheda-wiedenbrück.de
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>VITVITJO41DT</gov>
Städte und Gemeinden im Kreis Gütersloh (Regierungsbezirk Detmold) | |
Borgholzhausen | Langenberg | Verl | Gütersloh | Rheda-Wiedenbrück | Versmold | Halle | Rietberg | Werther | Harsewinkel | Holte-Stukenbrock | Herzebrock-Clarholz | Steinhagen |