Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925)/004: Unterschied zwischen den Versionen
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<br />StASp, Nassau-Weilburg fasc. 212 {{Bruch|1|2}}; 308/b. | <br />StASp, Nassau-Weilburg fasc. 212 {{Bruch|1|2}}; 308/b. – [[../V|Frey]] 3, 308f. [[../V|Gümbel]] 447. [[../V|Fabricius]] 512; 513. [[../V|Rotes Buch]] 189. Vgl. Kopp, Rob., die Leiden des Nassau-Weilburgischen Amtes Alsenz 1792-1796 in: [[../V|NpfGBl]] 10 (1909) 17ff. | ||
== 12. '''Alsheim''' (BezA. Ludwigshafen). == | == 12. '''Alsheim''' (BezA. Ludwigshafen). == | ||
Diöz. Speier. | Diöz. Speier. – Kurpfalz (OA Neustadt). | ||
1. Bis Ende des 17. Jhdts. Filiale der kath. Pfarrei Rödersheim<ref>„... in der Kapellen zu A., welche sambt des Untertanen daselbst, soviel die pfarrlichen Rechte belangt, allein ein Filial zur ... Pfarr Röttersheim gehörig.“ Urk. v. 1572: StASp, Hochst. Sp. fasc. 323.</ref>. 1699 nach Meckenheim gepfarrt. Einträge in Rödersheim bis 1751. | |||
<br />2. Luth. nach Haßloch, seit 1743 nach Wachenheim gepfarrt. | <br />2. Luth. nach Haßloch, seit 1743 nach Wachenheim gepfarrt. | ||
<br />3. Ref. Pfarrei<ref>Das Rote Buch nennt A. um 1600 „ein Filial von Dannstadt“.</ref> | <br />3. Ref. Pfarrei<ref>Das Rote Buch nennt A. um 1600 „ein Filial von Dannstadt“.</ref>, 1709 mit Meckenheim, Gönnheim und Friedelsheim vereinigt<ref>1711 nennt sich Jak. Hartmann Rexrath „der Zeit Pfarrer zu Ruchheim und Gronau“ (d. i. A.: vor 1779 heißt der Ort fast ausschließlich Gronau – Schloß bei A., jetzt Ruine –, nacher nur A. bei Gronau), 1729 Fr. W. Wenzel „Prediger dahier (d. i. in A.) und zu Meckenheim, Friedelsheim und Gönnheim.“ Später wohnte W. in Gönnheim.</ref>. 1750 wurde Gönnheim Pfarrsitz, A. Filiale. | ||
<br />abc 1699 (1710, 1712) - 1797 (1798, 1797) BgA Alsheim. | <br />abc 1699 (1710, 1712) - 1797 (1798, 1797) BgA Alsheim. | ||
StASp, Hochst. Sp. fasc. 323; 407. | StASp, Hochst. Sp. fasc. 323; 407. – [[../V|Frey]] 2, 181. [[../V|Gümbel]] 425. [[../V|Rotes Buch]] 171. [[../V|Remling, Bischöfe]] 2, 381. | ||
== 13. Alsterweiler (BezA. Landau). == | == 13. {{Sperrschrift|Alsterweiler}} (BezA. Landau). == | ||
Diöz. Speier. | Diöz. Speier. – Hochst. Speier (OA Kirrweiler). | ||
Kath. zur Pfarrei Maikammer, Ref. zu Edenkoben. | Kath. zur Pfarrei Maikammer, Ref. zu Edenkoben. | ||
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== 14. '''Altdorf''' (BezA. Landau). == | == 14. '''Altdorf''' (BezA. Landau). == | ||
Diöz. Speier. | Diöz. Speier. – Gf. v. Degenfeld-Schomburg. | ||
1. Kath. zur Pfarrei Duttweiler, vorübergehend (1720-1766) zu Geinsheim 1781 zu Böbingen. | |||
<br />2. Zur ref. Pfarrei gehörten von 1705-1769 Duttweiler und Böbingen, sonst bildete A. für sich allein ein Pfarrsprengel. | <br />2. Zur ref. Pfarrei gehörten von 1705-1769 Duttweiler und Böbingen, sonst bildete A. für sich allein ein Pfarrsprengel. | ||
<br />abc 1759-1797<ref>„Protocollum der Kirchen zu Altdorff angefangen den 1. Febr. i. J. Christi 1759, überschrieben von mir Joh. Ludw. Fickeyßen der Zeit Pfarrer, Jehova juva!“ | <br />abc 1759-1797<ref>„Protocollum der Kirchen zu Altdorff angefangen den 1. Febr. i. J. Christi 1759, überschrieben von mir Joh. Ludw. Fickeyßen der Zeit Pfarrer, Jehova juva!“ – Für {{Sperrschrift|alle}} Konfessionen: „Die jura baptizandi, matrimoniis assistendi et seeliendi exerzieret dato noch auch inter catholicos der allda wohnenden calvinische Prädikant“ (Schreiben des Pfarrers v. Geinsheim an das Generalvikariat d. d. 1767 IX. 14). – Ältere KB sollten nach Mitt. des BgA A. im Archiv der Grf. v. Degenfeld in Eybach liegen. Eine Anfrage dort bestätigte diese Vermutung jedoch nicht. – Z. J. 1796 und ebenso 1797 in a Nachträge aus 1793 u. 1794, da die Namen „wegen des Krieges nicht nach der Ordnung eingeschrieben worden, wessentwegen man sie noch hier anführt“.</ref>: BgA Altdorf. | ||
<br />StASp, Hochst. Speier fasc. 330; 361 a, b; 362. | <br />StASp, Hochst. Speier fasc. 330; 361 a, b; 362. – [[../V|Frey]] 1, 235. [[../V|Gümbel]] 429f. | ||
== 15. '''Altenbamberg''' (BezA. Rockenhausen). == | == 15. '''Altenbamberg''' (BezA. Rockenhausen). == | ||
Diöz. Mainz. | Diöz. Mainz. – Bis 1753 v. Waldeck'sches Amt, 1755 als kurpf. Lehen an Zweibr., 1779 an Kurpfalz, 1780 an Fürsten v. Isenburg. | ||
1. Kath. nach Ebernburg gepfarrt. | |||
<br />2. Über die luth. Pfarrei fehlen nähere Nachrichten. Bis zum Ryswyker Frieden war die Kirche mit den Kath. gemeinschaftlich, seitdem gehört sie den Luth. allein. | <br />2. Über die luth. Pfarrei fehlen nähere Nachrichten. Bis zum Ryswyker Frieden war die Kirche mit den Kath. gemeinschaftlich, seitdem gehört sie den Luth. allein. | ||
<br />abc 1682<ref>„Auszug aus dem älteren Altenbaumberger ev.-luth. KB von 1682-1777“. Es sind nicht zeitlich geordnete Einträge über die angefallenen Taufen usw., sondern genealogische Aufzeichnungen über einzelne Familien u. zwar nur über die Geburts-, Konfirmations- u. Ehefälle.</ref> | <br />abc 1682<ref>„Auszug aus dem älteren Altenbaumberger ev.-luth. KB von 1682-1777“. Es sind nicht zeitlich geordnete Einträge über die angefallenen Taufen usw., sondern genealogische Aufzeichnungen über einzelne Familien u. zwar nur über die Geburts-, Konfirmations- u. Ehefälle.</ref>-1777; abcd 1777-1798 (Abschrift): prot. PfA Altenbamberg<ref>„Altenbaumbergisches ev.-luth. KB angefangen i. J. 1777 von Christian Wilhelm Lauer, ev.-luth. Pfarrer daselbst“. Mit Register (auf losen Blättern).</ref>; ferner abcd 1777-1798 (Orig.): BgA Ebernburg (hinterlegt im StASp). | ||
<br />[[../V|Frey]] 3, 311. [[../V|Gümbel]] 458. [[../V|Lehmann, Burgen]] 4, 289ff. | <br />[[../V|Frey]] 3, 311. [[../V|Gümbel]] 458. [[../V|Lehmann, Burgen]] 4, 289ff. | ||
== 16. '''Altenglan''' (BezA. Kusel). == | == 16. '''Altenglan''' (BezA. Kusel). == | ||
Diöz. Mainz. | Diöz. Mainz. – Zweibrücken (OA Lichtenberg, Schulth Altenglan). | ||
<br />2. In A.<ref>Ursprünglich „Glan“ genannt. 1671 wird im KB zwischen „Glan“ und „Altenglan“ unterschieden.</ref> | 1. Kath. seit dem Ende des 17. Jhdts. nach Kusel. Vorher vereinzelte Einträge im KB von Glanmünchweiler. | ||
<br />abcd 1711<ref>„Kirchen Buch dem Chirspill Altenglan gehörig, Anno 1711 uffgerichtet den 22. Februar, in welchem Jahr dieser Gemeind zu einem Pfarrer vorgestellet wurde Joh. Henrich Keller von Meißenheim.“ | <br />2. In A.<ref>Ursprünglich „Glan“ genannt. 1671 wird im KB zwischen „Glan“ und „Altenglan“ unterschieden.</ref> seit der Reformation eine zunächst luth., seit 1595 ref. Pfarrei. Erster Pfarrer – so wird er stets genannt; auch sprechen die Visitationsprotokolle immer von der „Pfarrei“ A. – „der Filialkirchen (von Kusel) zum alten Glan vorzustehen verordiniert“, war Nikolaus Dieburg (Dipurgius) von Münchweiler, seiner geringen Einkünfte wegen zugleich Gerichtsschreiber in Kusel. 1595 wurde die Pfarrei reformiert, die Luth. der Pfarrei Kusel zugewiesen, nur vorübergehend 1709 von der Pfarrei Eßweiler Thals aus versehen. 1639 mit Ulmet vereinigt, 1671 wieder getrennt, der Pfarrei Hinzweiler (Sitz Bosenbach) und 1676 der Pfarrei Bosenbach zugeteilt, bei der sie bis 1746 blieb. Dann wieder selbständige Pfarrei<ref>Zu 1746. IX. 4 in a der Vermerk: „Nach der i. J. 1746 geschehenen Wiederaufrichtung dieser uralten Pfarrei und derselben Trennung von Bosenbach sind im hiesigen Kirchspiel, wozu Altenglan, Padersbach, Bedesbach, Friedelhausen und Rammelsbach gehörig, folgende Kinder ... getauft ... worden.“</ref>. – Pfarrsprengel: Bedesbach (im 16. Jhdt. „Bechtesbach“), Friedelhausen (bis 1639 und wieder seit 1746), Patersbach (ebenso) und (von 1746-1757) Rammelsbach, im 16 Jhdt. (vgl. Visitationsberichte von 1575, 1590 und 1594) auch Sulzbach („Selzbach“, Wüstung zwischen Bedesbach und Ulmet, s. MHVPf 39/42, 202), das nach 1623 nicht mehr erscheint. Ein Verzeichnis „der auf der Oster- und bei der Pfingstkommunion das erste mal admittirten“ von 1715-1798 führt auch Kinder von Mühlbach und Welchweiler auf. | ||
<br />Die älteren KB | <br />abcd 1711<ref>„Kirchen Buch dem Chirspill Altenglan gehörig, Anno 1711 uffgerichtet den 22. Februar, in welchem Jahr dieser Gemeind zu einem Pfarrer vorgestellet wurde Joh. Henrich Keller von Meißenheim.“ – Voraus gehen lückenhafte Nachträge seit 1671. – In b von Nov. 1717 - Mai 1720 u. Febr. 1729 - Juni 1741, in c von Jan. 1729 - Dez. 1740 Lücken.</ref> (1713, 1715, 1715) - 1798: BgA Altenglan. | ||
<br />Die älteren KB – im Visitationsprotokoll des Jahres 1609{{GWR|Nach Visitationsprotokoll ist'' »des Jahres 1609« ''eingefügt gemäß [[../130|Berichtigungen S. 130]].}} heißt es: „Das KB ist nit ordentlich gehalten, hat sich solches zu compliren erboten“ –,<noinclude> | |||
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2012, 21:40 Uhr
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Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925) | |
Inhalt | |
Vorwort | Abkürzungen | Einleitung Nachträge | Berichtigungen Personenregister | Ortsregister | |
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a[1] bc[2] 1566-1807: prot. PfA Alsenz; abc 1767-1798 (Abschriften): BgA Alsenz.
StASp, Nassau-Weilburg fasc. 212 1/2; 308/b. – Frey 3, 308f. Gümbel 447. Fabricius 512; 513. Rotes Buch 189. Vgl. Kopp, Rob., die Leiden des Nassau-Weilburgischen Amtes Alsenz 1792-1796 in: NpfGBl 10 (1909) 17ff.
12. Alsheim (BezA. Ludwigshafen).
Diöz. Speier. – Kurpfalz (OA Neustadt).
1. Bis Ende des 17. Jhdts. Filiale der kath. Pfarrei Rödersheim[3]. 1699 nach Meckenheim gepfarrt. Einträge in Rödersheim bis 1751.
2. Luth. nach Haßloch, seit 1743 nach Wachenheim gepfarrt.
3. Ref. Pfarrei[4], 1709 mit Meckenheim, Gönnheim und Friedelsheim vereinigt[5]. 1750 wurde Gönnheim Pfarrsitz, A. Filiale.
abc 1699 (1710, 1712) - 1797 (1798, 1797) BgA Alsheim.
StASp, Hochst. Sp. fasc. 323; 407. – Frey 2, 181. Gümbel 425. Rotes Buch 171. Remling, Bischöfe 2, 381.
13. Alsterweiler (BezA. Landau).
Diöz. Speier. – Hochst. Speier (OA Kirrweiler).
Kath. zur Pfarrei Maikammer, Ref. zu Edenkoben.
14. Altdorf (BezA. Landau).
Diöz. Speier. – Gf. v. Degenfeld-Schomburg.
1. Kath. zur Pfarrei Duttweiler, vorübergehend (1720-1766) zu Geinsheim 1781 zu Böbingen.
2. Zur ref. Pfarrei gehörten von 1705-1769 Duttweiler und Böbingen, sonst bildete A. für sich allein ein Pfarrsprengel.
abc 1759-1797[6]: BgA Altdorf.
StASp, Hochst. Speier fasc. 330; 361 a, b; 362. – Frey 1, 235. Gümbel 429f.
15. Altenbamberg (BezA. Rockenhausen).
Diöz. Mainz. – Bis 1753 v. Waldeck'sches Amt, 1755 als kurpf. Lehen an Zweibr., 1779 an Kurpfalz, 1780 an Fürsten v. Isenburg.
1. Kath. nach Ebernburg gepfarrt.
2. Über die luth. Pfarrei fehlen nähere Nachrichten. Bis zum Ryswyker Frieden war die Kirche mit den Kath. gemeinschaftlich, seitdem gehört sie den Luth. allein.
abc 1682[7]-1777; abcd 1777-1798 (Abschrift): prot. PfA Altenbamberg[8]; ferner abcd 1777-1798 (Orig.): BgA Ebernburg (hinterlegt im StASp).
Frey 3, 311. Gümbel 458. Lehmann, Burgen 4, 289ff.
16. Altenglan (BezA. Kusel).
Diöz. Mainz. – Zweibrücken (OA Lichtenberg, Schulth Altenglan).
1. Kath. seit dem Ende des 17. Jhdts. nach Kusel. Vorher vereinzelte Einträge im KB von Glanmünchweiler.
2. In A.[9] seit der Reformation eine zunächst luth., seit 1595 ref. Pfarrei. Erster Pfarrer – so wird er stets genannt; auch sprechen die Visitationsprotokolle immer von der „Pfarrei“ A. – „der Filialkirchen (von Kusel) zum alten Glan vorzustehen verordiniert“, war Nikolaus Dieburg (Dipurgius) von Münchweiler, seiner geringen Einkünfte wegen zugleich Gerichtsschreiber in Kusel. 1595 wurde die Pfarrei reformiert, die Luth. der Pfarrei Kusel zugewiesen, nur vorübergehend 1709 von der Pfarrei Eßweiler Thals aus versehen. 1639 mit Ulmet vereinigt, 1671 wieder getrennt, der Pfarrei Hinzweiler (Sitz Bosenbach) und 1676 der Pfarrei Bosenbach zugeteilt, bei der sie bis 1746 blieb. Dann wieder selbständige Pfarrei[10]. – Pfarrsprengel: Bedesbach (im 16. Jhdt. „Bechtesbach“), Friedelhausen (bis 1639 und wieder seit 1746), Patersbach (ebenso) und (von 1746-1757) Rammelsbach, im 16 Jhdt. (vgl. Visitationsberichte von 1575, 1590 und 1594) auch Sulzbach („Selzbach“, Wüstung zwischen Bedesbach und Ulmet, s. MHVPf 39/42, 202), das nach 1623 nicht mehr erscheint. Ein Verzeichnis „der auf der Oster- und bei der Pfingstkommunion das erste mal admittirten“ von 1715-1798 führt auch Kinder von Mühlbach und Welchweiler auf.
abcd 1711[11] (1713, 1715, 1715) - 1798: BgA Altenglan.
Die älteren KB – im Visitationsprotokoll des Jahres 1609[GWR 1] heißt es: „Das KB ist nit ordentlich gehalten, hat sich solches zu compliren erboten“ –,
- ↑ 1719-1766 Auszüge.
- ↑ Von 1652-1657 Lücke.
- ↑ „... in der Kapellen zu A., welche sambt des Untertanen daselbst, soviel die pfarrlichen Rechte belangt, allein ein Filial zur ... Pfarr Röttersheim gehörig.“ Urk. v. 1572: StASp, Hochst. Sp. fasc. 323.
- ↑ Das Rote Buch nennt A. um 1600 „ein Filial von Dannstadt“.
- ↑ 1711 nennt sich Jak. Hartmann Rexrath „der Zeit Pfarrer zu Ruchheim und Gronau“ (d. i. A.: vor 1779 heißt der Ort fast ausschließlich Gronau – Schloß bei A., jetzt Ruine –, nacher nur A. bei Gronau), 1729 Fr. W. Wenzel „Prediger dahier (d. i. in A.) und zu Meckenheim, Friedelsheim und Gönnheim.“ Später wohnte W. in Gönnheim.
- ↑ „Protocollum der Kirchen zu Altdorff angefangen den 1. Febr. i. J. Christi 1759, überschrieben von mir Joh. Ludw. Fickeyßen der Zeit Pfarrer, Jehova juva!“ – Für alle Konfessionen: „Die jura baptizandi, matrimoniis assistendi et seeliendi exerzieret dato noch auch inter catholicos der allda wohnenden calvinische Prädikant“ (Schreiben des Pfarrers v. Geinsheim an das Generalvikariat d. d. 1767 IX. 14). – Ältere KB sollten nach Mitt. des BgA A. im Archiv der Grf. v. Degenfeld in Eybach liegen. Eine Anfrage dort bestätigte diese Vermutung jedoch nicht. – Z. J. 1796 und ebenso 1797 in a Nachträge aus 1793 u. 1794, da die Namen „wegen des Krieges nicht nach der Ordnung eingeschrieben worden, wessentwegen man sie noch hier anführt“.
- ↑ „Auszug aus dem älteren Altenbaumberger ev.-luth. KB von 1682-1777“. Es sind nicht zeitlich geordnete Einträge über die angefallenen Taufen usw., sondern genealogische Aufzeichnungen über einzelne Familien u. zwar nur über die Geburts-, Konfirmations- u. Ehefälle.
- ↑ „Altenbaumbergisches ev.-luth. KB angefangen i. J. 1777 von Christian Wilhelm Lauer, ev.-luth. Pfarrer daselbst“. Mit Register (auf losen Blättern).
- ↑ Ursprünglich „Glan“ genannt. 1671 wird im KB zwischen „Glan“ und „Altenglan“ unterschieden.
- ↑ Zu 1746. IX. 4 in a der Vermerk: „Nach der i. J. 1746 geschehenen Wiederaufrichtung dieser uralten Pfarrei und derselben Trennung von Bosenbach sind im hiesigen Kirchspiel, wozu Altenglan, Padersbach, Bedesbach, Friedelhausen und Rammelsbach gehörig, folgende Kinder ... getauft ... worden.“
- ↑ „Kirchen Buch dem Chirspill Altenglan gehörig, Anno 1711 uffgerichtet den 22. Februar, in welchem Jahr dieser Gemeind zu einem Pfarrer vorgestellet wurde Joh. Henrich Keller von Meißenheim.“ – Voraus gehen lückenhafte Nachträge seit 1671. – In b von Nov. 1717 - Mai 1720 u. Febr. 1729 - Juni 1741, in c von Jan. 1729 - Dez. 1740 Lücken.
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ Nach Visitationsprotokoll ist »des Jahres 1609« eingefügt gemäß Berichtigungen S. 130.