Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925)/107
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Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz (1925) | |
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Vorwort | Abkürzungen | Einleitung Nachträge | Berichtigungen Personenregister | Ortsregister | |
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Datei:MUELLER-KB-Pfalz-1925.djvu | |
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Nachträge.
Zu Nr. 72 S. 13: | Zur kath. Pfarrei Bliesmengen gehörten Gräfinthal, Ransbach (Bliesransbach, Rhld.) und Schweyen (auch Schweigen d. i. Bliesschweyen, Els.-Lothr.). Von KB sind erhalten a 1688-1798 (Nachtr. v. 1640 bis 1658): BgA Bliesmengen; abc 1773 bis 1803: kath. PfA Bliesmengen. |
Zu Nr. 246 S. 39: | 1750 ... war in Grevenhausen eine Kuratie errichtet worden, die 1750-1753 vom 2. Pfarrer von Hambach versehen und 1785 in eine Pfarrei ... umgewandelt wurde. Einzuschalten ist hier als Anm.1: „Liber baptizatorum in parochiali ecclesia Graeffenhusii incoeptus a Nicolao Gratiano Weber, primo parocho huius Ioci, continens etiam eos, qui ante erectionem novae huius parochiae anno 1750 renati erant ... sub cura P. R. domini Servatii Sieber, parochi in Hambach.“ |
Zu Nr. 272 S. 42: | Kopulationsscheine für Untertanen von Hassel, „so dem Herrn Conferenz Minister Frh. von Esebeck ... zuständig ist“, für die Jahre 1768-1780 und 1783-1789 in: StASp, Zweibr. Lehensakten fasc. 251d. |
Zu Nr. 401 S. 61: | Luth. Pfarrei, errichtet von Franz Konrad von Sikkingen (gest. 1625), bestand nur bis etwa 1627. Seit 1667 mit Landstuhl vereinigt; doch blieb der in jenem Jahr nach Landstuhl berufene luth. Pfarrer von Bundenbach noch bis 1673 dort und verseelsorgte von Bundenbach aus die Luth. in der ganzen Herrsch Landstuhl. Von 1673 bis 1687 wurde Labach von Landstuhl aus, das aber nicht immer besetzt war – 1681 wurde, „als kein Pfarrer, so evangelisch, im Land war“ ein in Martinshöhe gestorbener Luth. von dem kath. Pfarrer in Landstuhl beerdigt –, von 1688-1709 von Herschberg, von 1709-1790 meist von Wallhalben – 1752, Januar bis August, da Wallhalben nicht besetzt war, wieder von Herschberg –, seit 1790 von Mittelbrunn aus versehen. – Das erhaltene KB ist „aufgezeichnet und nachgeschrieben von Joh. Engelhard Gillhausen, jetzigen luth. Pfarrer zu Wallhalben und Labach, anno 1726 den 5. Martii“. Es enthält Nachträge zu a von 1671, 1672, 1681-1726, zu b von 1673-1705 und von 1711-1726, zu c von 1672 bis 1687 und von 1710-1726. Die Einträge erstrecken sich auf die Orte: Gerhardsbrunn (1671, 1705, 1709 bis 1726), Hermersberg (seit 1728), Hettenhausen (seit 1732), Knopp (1681, 1696 und seit 1729), Krickenbach (seit 1727), Labach (seit 1727), Langwieden (1683, 1709-1726), Linden (seit 1728), Martinshöhe (1672, 1709 und seit 1726), Mittelbrunn (seit 1726), Oberarnbach (seit 1727), Obernheim (seit 1726), Queidersbach (seit 1731), Schauerberg (seit 1730), Weselberg (seit 1727) und Zeselberg (1684 und seit 1731). Einöden: Herchelhausen (d. i. Erkelshäuserhof), Knöpfermühl, Neumühl, Oberlabachermühl, auf der Scharr (Schaar, Scharrau), Zeselberger Ziegelhütte. |
Zu Nr. 407 S. 63: | Das luth. KB ist „geführt von Zacharias Leopoldi, ev.-luth. Pfarrer in der ganzen Herrsch Landstuhl“. Es erscheinen Einträge aus Bann, Bundenbach (Groß- und Klein-), Gerhardsbrunn, Harsberg, Hauptstuhl, Hergelshausen, Hermersberg, Hettenhausen, Höheinöd, Horbach, Kindsbach (Kingsbach), Kirchenarnbach, Knopp, Krickenbach, Labach, Lambsborn, Landstuhl, Langwieden, Linden, Martinshöhe, Mittelbrunn, Oberarnbach, Obernheim, Queidersbach, Saalstadt, Weselberg und Zeselberg. |