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[[Bild:Schakunellen2_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|Schackuhnellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Schakunellen2_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|Schackuhnellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Schakunellen_MTB0794,0795,0894,0895.jpg|thumb|left|430 px|Schakunellen im Messtischblatt 0794 Russ, 0795 Uszlöknen, 0894 Stucken, 0895 Kuckerneese (1914-1938) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 28. August 2011, 12:55 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Schakunellen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Schakunellen
Einleitung
Schakunellen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 auch Klein Schackuhnen, 1843 Klein Schackuhnen oder Schakuhnellen, auch Schakunehlen
- Schackuhnellen[1][2]
- Lit. Name: Šakūnėliai[3]
Namensdeutung
Der Ort liegt in der Nähe der Ruß (Fluss) am Rande eines Waldgebietes. Der Name weist auf eine Rodung hin.
- prußisch "saknis" = Wurzel
- "saka" = Ast, Zweig
- "sakas" = Harz, Saft
- "saxsto, saksta, sakstis, saxtis" = Klotz, Baumrinde, Borke, Bauholz, Lagerholz, Balken
vgl. dazu
- preußisch-litauisch "šakis" = sprossender Bärlapp (bot. lycopodium annotinum)
- "šakys" = eine Art des Wacholders, Sadebaum (bot. juniperus Sabina)
- "šaknietas" = voller Wurzeln
Politische Einteilung
1940 ist Schakunellen ein Dorf in der Gemeinde Barsdehnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schakunellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 aber zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Schakunellen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Zum Standesamt Schakunellen gehörten 1907 u.a. folgende memelländische Ortschaften:
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHLENKO05RF</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/