Trackseden (Kr.Tilsit/Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Trackseden2_URMTB048_1861.jpg|thumb|430px|left|Trackseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Trackseden2_URMTB048_1861.jpg|thumb|430px|left|Trackseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Trackseden_URMTB048.jpg|thumb|420px|Trackseden im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Trackseden_URMTB048.jpg|thumb|420px|Trackseden im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Laugszargen_MTB0899_MTB0898 MTB0799_MTB0798_I.jpg|thumb|430 px|left|ehemalige Gemeinde Trackseden im Nordwesten der Gemeinde Laugszargen im Messtischblatt 0899 Szugken, 0898 Willkischken, 0799 Laugszargen und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 21. August 2011, 12:09 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Trackseden (Kr.Tilsit/Pogegen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Trackseden (Kr.Tilsit/Pogegen)
Einleitung
Trackseden (Kr.Tilsit/Pogegen), Gebiet: bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Politische Einteilung
1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen
3.1.1894 Wegfall durch Eingliederung in die Landgemeinde Laugßargen[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Trackseden gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.
Schule
Die Schule Trackseden entstand 1838 durch Teilung der Schulsozietät Kallehnen. Dieser neue Schulverband umfasste die Dörfer Trackseden, Greißenen, Laugßargen und Augustwilken.
Leopold Korck, geboren 1807 zu Kulminnen, war erster Lehrer dieser Schule. Es waren 107 Schüler vorhanden.
(Quelle: [3])
Geschichte
1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 22 Huben 6 Morgen groß, darunter 4 Huben 26 Morgen, später 8 Huben 21 Morgen öd und wüst. Zahlt jährlich 5 Mark 6 Schillnge Kirchendezem und 1621 22 Mark 6 Schillinge zum Bau des Pfarrhauses. 1622 sind im Dorf 3 "Sodiben" (Gehöfte), 1677 wohnt daselbst der Maurer Ludwig Schlaupa. Zu den Glocken werden 5 Mark 50 Schillinge "geschoßet". Wird auch Traukseden genannt. (Quelle: [4])
Bewohner
- 1677 Ludwig Schlaupa, Maurer
- Folgende Bewohner Tracksedens haben im ersten Befreiungskriege 1813/14 "für Preußens Freiheit und Selbständigkeit" Opfer an Geld und anderen Gaben dargebracht:
- Unteroffizier Auge, Landsturmleute Georg Siebert, Mertin Stockmann, George Januscheit, Janus Kantwill, Johann Albat, Michel Gerkus, Michel Klussat, Christian Kirbschat jun. u. sen., Johann Gedraitis, Doßies Dargelies, Mertin Festerling, Karl Müller, Mathes Laßewski, Ensies Dargelies, Josus Neumanns, Georg und Erdmann Oge. (Quelle: [5])
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAUGENKO15BE</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927