Cullmen Laugallen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (→Karten) |
(→Karten: Karte verschwundene Orte hinzugefügt.) |
||
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
[[Bild:Cullmen Laugallen_URMTB048.jpg|thumb|420px|'''Cullmen-Laugallen''' im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Cullmen Laugallen_URMTB048.jpg|thumb|420px|'''Cullmen-Laugallen''' im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
[[Bild: Cullmen-Laugallen_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Cullmen-Laugallen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Cullmen-Laugallen_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Cullmen-Laugallen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
[[Bild: Cullmen-Laugallen_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|430 px| ehemalige Gemeinde Stepponischken im nördlichen Bereich der Gemeinde Cullmen-Laugallen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
<br style="clear:both;" /> | |||
[[Bild: Ort_Schäcken_07_1051_Schäcken_Karte.jpg |thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Schäcken]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild: Ort_Schäcken_07_1051_Schäcken_Karte.jpg|thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Schäcken]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
Version vom 21. August 2011, 11:49 Uhr
Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Cullmen Laugallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Laugallen
Einleitung
Cullmen Laugallen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Namensvarianten
- Lit. Name (ab 1923) ist Steponiškiai, nach dem 1893 eingemeindetem Ortsteil gleichen Namens.[1]
- Kullmen-Laugallen[2]
Erklärung des Namens
Der ursprüngliche Name beschreibt die Lage des Ortes im sumpfigen Randgebiet auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "laukagalis" = das Ende des Feldes, das letzte Stück am Ende, der letzte Ackerstreifen
Politische Einteilung
21.8.1893: Die Landgemeinde Stepponischken kommt zur Landgemeinde Cullmen Laugallen[3]
1.5.1939: Die Landgemeinde Cullmen Laugallen kommt zur Gemeinde Schäcken. [4]
1.10.1939: Die Gemeinde Schäcken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Laugallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Geschichte
1922[6]
- Rudolf Böttcher, 74 ha
- Rudolf Staschall, 53 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO15AF</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922