Nelamischken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Swareitkehmen_MTB0795,0796.jpg|thumb|left|430 px|Nelamischken im Süden der Gemeinde Swarreitkehmen im Messtischblatt 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 18. August 2011, 20:59 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Nelamischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Nelamischken




Nelamischken
Nelamischken in der Memellandkarte


Einleitung

Nelamischken (1709 Maurus Nelaimischkies), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Namensdeutung

Der Name weist auf einen vom Pech verfolgten Siedler.

  • preußisch-litauisch "ne-laime" = Unglück, Plage, Pechvogel


Politische Einteilung

9.5.1894: Nelamischken wird zur Landgemeinde Swareitkehmen eingemeindet.[1]

10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[2] Swareitkehmen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet

22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[3]

1.5.1939: Swareitkehmen kommt zur Gemeinde Szameitkehmen (Kr.Tilsit) . [4]

1.10.1939: Szameitkehmen (Kr.Tilsit) kommt zum Kreis Heydekrug. [5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Nelamischken gehörte als Ortsteil von Swareitkehmen 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Verschiedenes

Karten

Nelamischken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Nelamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Nelamischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Nelamischken im Süden der Gemeinde Swarreitkehmen im Messtischblatt 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWAMENKO05UF</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  3. Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939