Mohlgirren: Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
*Lit. Name: ab 1923 [[Molgiriai]]<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
====Namensdeutung====
Der Name beschreibt die matschige Bodenbeschaffenheit.
Der Name beschreibt die matschige Bodenbeschaffenheit.
*prußisch '''"molis"''' = Schlamm, Lehm
*prußisch '''"molis"''' = Schlamm, Lehm

Version vom 2. Juli 2011, 10:42 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mohlgirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mohlgirren



Einleitung

Mohlgirren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die matschige Bodenbeschaffenheit.

  • prußisch "molis" = Schlamm, Lehm

+ litauisch "girenas" = Waldbewohner


Politische Einteilung

1.5.1939: Mohlgirren kommt zur Gemeinde Stumbragirren. [2]

1.10.1939: Stumbragirren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mohlgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.


Verschiedenes

Karten

Mohlgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Mohlgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mohlgirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mohlgirren im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Ortsskizze Mohlgirren

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MOHRENKO05WF</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939