Prätzmen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Präzemen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Präzemen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Präzemen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Präzemen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|230 px|Siehe südlich von '''Moos Bruch''' '''Pratzemen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Minge-nordklein.jpg|thumb|430 px|Prätzemen s. links südlich von '''Moos Bruch''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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Version vom 18. März 2011, 19:11 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Prätzmen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prätzmen


Einleitung

Prätzmen, 1625 Bartel Precem, 1736 Bartel Prötzehmen, 1754 Barthell Pretzemen, 1785 Prätzemen, Pratzemen oder Bartel-Prätzemen, auch Priecimai und Precmai, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.(gehörte zum Domänenamt Prökuls)

Quellen:

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Name

Der Name weist auf einen Marktplatz.

  • kurisch "prieca" = Glück
  • "prece" = Ware
  • "preks" = Preis

+ "mainiju" = tauschen, wechseln + "zemen" = Erde


Politische Einteilung

1940 ist Prätzmen eine Gemeinde mit den Dörfern Raudszen und Prätzmen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prätzmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Prätzmen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Prätzmen gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner

Geschichte

1711

  • Laßen: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann, Mika Suttkuß
  • Wybrantzen: Mika Suttkuß - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April [Eine ungetreue Dienstbotin]

Bei der Besitzerfrau Paddags war ein Dienstmädchen Sch. in Stellung. Mit der Zeit hat das ungetreue Mädchen seiner Arbeitgeberin einen größeren Posten Wäsche und Kleidungsstücke entwendet. Bei einer Durchsuchung wurden die gestohlenen Sachen bei dem Mädchen gefunden. Gegen die ungetreue Angestellte ist Anzeige erstattet worden.


Karten

Präzemen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Prätzemen s. links südlich von Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Pretzemen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pretzemen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Familienforschung

Familiennamen: Wiechert, Wallat

p.wallat[at]t-online.de


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PRAMENKL01PG</gov>