Johannisberg (Pellehnen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Pellehnen]] gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Tilsit]] Land, nach der Abtrennung des [[Memelland]] aber '''1933''' zum Kirchspiel [[Pogegen]].


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Version vom 21. Januar 2011, 20:39 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Johannisberg (Pellehnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Johannisberg (Pellehnen)


Einleitung

Johannisberg (Pellehnen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange:[3]
  • Ehemaliges Gut
  • Gabelung zwischen Gilge (Fluss) und Ruß (Fluss)
  • ca. 9 km nordwestlich von Tilsit
  • 1785: "Cölm. Gut beim Dorf Pellehnen"
  • 1815: erbfr. Gut, 1 Feuerstelle, 7 Seelen
  • 1871 zu Pellehnen


Politische Einteilung

1871 kommt Johannisberg (Pellehnen) zu Pellehnen
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Johannisberg (Pellehnen)
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Pellehnen, Jägenberg, Naußeden und Wittschen[4]


1.10.1939: Pellehnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pellehnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memelland aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Verschiedenes

Karten

Johannisberg namentlich nicht verzeichnet auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Pellehnen zwischen Winge und Wittschen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Johannisberg (Pellehnen) im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PELNENKO05VD</gov>


Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939