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Version vom 4. Januar 2011, 14:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Ullosen
Einleitung
Ullosen, Ullossen, (1669 Augutte Ullozaite, 1709 Annus Ullosait), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf Fischfang. Kaulbarsche sind anspruchslose Flussfische und sind auch mit trüben Gewässern zufrieden. Der Name von 1669 weist eine unverheiratete Tochter aus.
- lettisch "ulis" = der Stint, der Kaulbarsch
Politische Einteilung
1.5.1939: Ullosen kommt zur Gemeinde Matzstubbern[2]
1.10.1939: Matzstubbern kommt zum Kreis Heydekrug [3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Ullosen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Uigschies, 66 ha
Verschiedenes
Karten
Schroetterkarten: Ullosen oder Tranzischken
Zum Überblick
Urmesstischblätter
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ULLSENKO05WG</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939