Bork (Selm): Unterschied zwischen den Versionen

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** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)  
** Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)  


===Verwaltungseinbindung===
==Verwaltungseinbindung==
* 1895 [[Bork (Selm)|Bork]], Gemeinde in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Lüdinghausen]]
* 1895 [[Bork (Selm)|Bork]], Gemeinde in [[Deutschland]], [[Königreich Preussen]], [[Provinz Westfalen]], [[Regierungsbezirk Münster]], [[Kreis Lüdinghausen]]
** ''' Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Amtsgericht Lüdinghausen, Postbezirk Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Dortmund <> Enschede.
** ''' Zuständigkeit/Einrichtungen: ''' Amtsgericht Lüdinghausen, Postbezirk Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Dortmund <> Enschede.

Version vom 9. Dezember 2010, 10:37 Uhr

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > seit 1975 Kreis Unna > Selm (Kreis Unna) > Bork

Früherwähnung

Name

10. Jhdt. ,,Burk”; ca. 1150,,Burk iuxta amnem Asna,, (= Lippe)

Kirchspiel

1188-1300 ,,parrochia borc”; 1279 ,,Borch"

Grundherrschaft

Kloster Cappenberg

  • 1124 beurkundet Bischof Hermann zu Münster, daß sein Ministerial Joh. v. Bork dem Kloster Cappenbergs seinen Besitz zu Bork geschenkt und dem Priester in Bork die Zehntlösung gegeben habe (WU. II. Cod. Nr. 371); 1125 inkorporiert derselbe Bischof die Kirche zu Bork dem Stift Cappenberg.
    • Quelle Früherwähnung: Kötz S. 72; 156, Philippi, Cüterv. v. Dale, S. 403, Westfälisches Urkundenbuch, WU. III Nr. 1076; II. Cod. Nr. 371, Nr. 374

Kirchengründung (rk)

Die Stephanuskirche ist als bischöfliche Eigenkirche zu Anfang des 11. Jahrhunderts gegründet worden. 1175 wurde sie dem in ihrem Kirchspiel errichteten Stift Cappenberg einverleibt, die Pfarrstelle seither von dort aus besetzt. Das Kirchspiel stammt von Werne.

  • 1832 wurde Cappenberg als Tochterpfarre abgetrennt.
  • Die 1718-1724 erbaute Kirche wurde 1884 umgebaut und durch zwei Seitenschiffe vergrößert.
  • Die Kreuzkapelle in Hassel ist von 1725.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Bork, Kreis Lüdinghausen, Regierungsbezirk Münster, Sitz Bork, Bürgermeister Dr. Hendrichs, Fernsprecher 1, 7, 16

  • Gemeinde Bork: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Schulze-Wischeler, Ortsklasse B
    • Einwohner: 3.953, Kath. 3.587. Ev. 316, Isrealisch 30, Sonstige 20
    • Gesamtfläche: 3.403 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 2, Volksschule 4, Arzt 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze Z 8, SPD 1, Sonstige 3.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Bevölkerungslisten

Abschriften der Mormonen

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Lüdinghausen.

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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