Schatull Stumbragirren: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
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Version vom 9. Dezember 2010, 06:11 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schatull Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Hierarchie

Regional > Litauen > Schatull Stumbragirren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schatull Stumbragirren


Einleitung

Schatull Stumbragirren, (1540 Stumbrigire, 1669 Stumbragire), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt. Der Zusatz "Schatull" besagt, dass das Gundstück Eigentum des Bauern ist. Die Schatullbauern hießen wegen der Besitzurkunde zeitweise "Berahmunger". Diese Grundstücke entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhundert durch Besiedlung von Wald. Die Steuern flossen in die kurfürstliche Schatullkasse. Dafür mussten die Schatullbauern Forstdienste und Jagdfuhren leisten.

  • prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
  • litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch


Politische Einteilung

1940 ist Chatull Stumbragirren ein Dorf in der Gemeinde Stumbragirren.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schatull Stumbragirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.



Verschiedenes

Karten

Stummbragirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHORFKO05WE</gov>