Wepritz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Wepritz 1733.''' | *'''Wepritz 1733.''' | ||
*Christian Henßler, | |||
*Elias Henßler, | |||
*Samuel Henßler, | |||
*Erdmann Henßler, | |||
*Ägidius Henßler, | |||
*Caspar Henßelers Schwiegereltern, | |||
*Alle im Landsberger Ratsdorf Wepritz wohnhaft. | |||
*Quelle: Carl Schulz, Mahlgastlisten von 21 neumärkischen Dörfern aus dem Jahre 1733. In: Archiv für Sippenforschung, 1939, Görlitz 1939. | |||
*Nach einer Angabe der Heimatortskartei für die Mark Brandenburg östl. der Oder-Neiße, kirchlicher Suchdienst, soll '''Manfred Hänseler,''' * Landsberg 7.4.1940, 1961 in Köln-Zollstock, Gottesweg 42 gewohnt haben. | |||
*'''Hoffmann, Helmut,''' um 1970 wohnhaft in Drabenderhöhe-Niederhof, Niederhof 41 (heute: Wiehl-Drabenderhöhe, Regierungsbezirk Köln). | |||
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == |
Version vom 18. November 2010, 11:19 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Landsberg/W. > Wepritz
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Polnischer Ortsname | Wieprzyce |
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) | W51134 |
Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...
Einwohnerzahl
1784: 366, (49 Feuerstellen, mit 1 Lehnschulten, 10 Bauern, 5 Halbbauern, 28 Kossäten, 5 Freihäusler). 1939: 1579
Kirchliche EinteilungEvangelische KirchenKatholische KirchenGeschichteGenealogische und historische QuellenSoweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis). Kirchenbücherev: *,oo,+ 1812-1874 Zivilstandsregister
Andere QuellenLDS/FHCGrundakten und -bücher
AdreßbücherPersönlichkeitenHänseler, August,, Lehrer in Zantoch, Bürgermeister von Wepritz, Heimatforscher. August Hänseler. + 21.4.1945 Obitotschne bei Stalino an Dysenterie und Dystrophie. Vorträge und Veröffentlichen von August Hänseler: Am 25. September [1921] leitete Hauptlehrer Hänseler, Zantoch, eine Heimatwanderung durch Zantoch und seine nächste Umgebung und ließ die Zeit der heißen Kämpfe der Polen, Pommern und Deutschen um dieses Fleckchen Erde vor dem Blick erstehen. Aus: Schriften des Vereins für die Geschichte der Neumark, Heft 41, Seite 48, Landsberg/Warthe 1923. Breitenwerder und die Familie von Unfriedt. In: Schriften des Vereins für die Neumärk, Heft 39, S. 44-48, Landsberg/Warthe 1921. Die Altnetzbrücher im Kampfe gegen die Deichufer und Grabenordnung, 1922. Sitte und Brauch in der Neumark (1. Gegen die Rose. 2.) Gegen das Blut. 3.) Gegen den Brand. Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark, Heft 41, 1923. "Sommerdämme" im Oder-, Warthe- und Netzebruch. In: Die Neumark, Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Neumark, Jg. 1, Nr. 1, S. 8-11, Landsberg/Warthe 1924. Die Aufteilung der Zantochschen Heide. In: Die Neumark, 1. Jg., Nr. 2, S. 29-31, Mai 1924. Sitte und Brauch in der Neumark. Herausg.: Verein für die Geschichte der Neumark, in Die Neumark, 1924. Aus der Geschichte des Dorfes Wepritz, 1924. (Archiv für Sippenforschung, 5. Jg. 1928: Im Text zahlreiche Angaben über die Wirte um 1708, Prediger, Lehrer und Gemeindevorsteher. Der Blutsteig. In: Die Heimat, Beilage des General-Anzeigers Landsberg (Warthr), Nr, 16, 1925. Das Einleiten einer Sechwöchnerin. In: Die Neumark, 2. Jg., Nr. 7, S. 111-114, Landsberg 1925. 60 Jahre Verein für die Geschichte Berlins. In: Die Neumark 1925. Aus der Geschichte des Rittergutes und Dorfes Gralow. In: Die Neumark, 3. Jg., Nr. 9, S. 143-153, 1926/1927. Sitte und Brauch in der Neumark (1. Gegen Zahnschmerzen. 2. Gegen die gicht. 3. Gegen Warzen). In.Die Neumark, Jg. 3, 1926. Ein unbekanntes Findelkind. In: Die Neumark 1927. Aus dem Schöppenbuch der Kolonie Alexandersdorf. In: Die Neumark 1929. Urbarium eines Gralower Anteilgutes von 1670. In: Die Neumark 1929. Ein Bericht über die Zustände in der Kolonie Netzbruch 1660. In: Die Neumark Nr. 1, S. 14-16, Landsberg/Warthe 1930. Vortrag; Die Geschichte des Netzebruchs und seiner Besiedlung. 1931. Über Herkunft und Nationalität der ersten Netzebruchkolonisten. In Die Neumark 1931. Weitere Beiträge zur Geschichte des Rittergutes Breitenwerder. In: Die Neumark, Nr. 1-4, Jan.-Apr. 1931, S. 43-46. (Kleine Mitteilungen) Von der Schanze bei Zantoch. In: Die Neumark 1932, S. 32-33. Wassermühle in Alexanderdorf. In Die Neumark 1932. Die Predigerwitwen-Stiftung in Gralow (Kreis Landsberg). In: Die Neumark 1933, S. 74-78. Bericht des Joachim Scultetus von Unfriedt betr. nach Polen entwichene märkische Bauern 1685. In: Die Neumark 1934, S. 15-16. (Kleine Mitteilungen) Rittergut Merenthin im 17. Jahrhundert. In: Die Neumark, Nr. 7/9, 1934, S. 44-45. Städtische Beamte und ihre Gehälter 1804 und 1805. In: Die Neumark 1934. Alte Kolonistennamen im Warthebruch. In: Der Neumärker 1934. Kolonistennamen vor 200 Jahren im Warthe- und Netzebruch. In: Der Neumärker 1934.
Henseler, Ernst, Maler, königlicher Professor, * Wepritz bei Landsberg an der Warthe 27.9.1852, Sohn von Wilhelm Henseler, Landwirt, und N.N. Fehling. (Über Ernst Henselers Schaffen: Robert Darmstädter, Künstler-Lexikon, Bd. XVI, Bern 1961, S. 433-434). Ernst Henseler wird auch in verschiedenen Ausgaben von "Wer ists?" aufgeführt (so 1935). Ernst H. wohnte in späteren Jahren in Berlin und hatte mindestens vier Kinder: Maria Henseler, * 17.4.1886, Malerin, wohnhaft in Zehlendorf bei Berlin; Anna Henseler, * 6.2.1888, Zeichnerin, wohnhaft in Zehlendorf b. Berlin; Dorothea Henseler, * 5.2.1891, wohnhaft in Zehlendorf; Friedrich Henseler, * 4.11.1893, + 8.7.1913 in Zehlendorf. Henseler, Ernst: Wirtshausszenen (1877): "Wie Ludwigs Knaus´ "Der Unzufriedene" gewährt Ernst Henselers Wirtshausszene Einblick in die typische Arbeiterknepe, die in diesem Fall zudem Schauplatz für eine politische Diskussion während der Kampagne zur Reichstagswahl 1877 ist. Das an die Wand geheftete Wahlflugblatt unterstützt Kandidaten der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Der gegenüber seinen Zuhörern platzierte, handfest wirkende sozialdemokratische Funktionär hält in seiner Linken ein Exemplar des "Volksfreundes". Diese Publikation liefert ihm offensichtlich die notwendigen Stichworte, während er die anderen über die Hauptpunkte des sozialdemokratischen Wahlprogramms informiert. Das Gemälde unterstreicht die große Bedeutung von Schenken als Orten, wo Sozialdemokraten ihre Botschaft an die Zuhörerschaften vermitteln konnten, die - wie hier deutlich - aus einer Mischung ländlicher und städtischer Elemente, Angehöriger der Unterschicht oder der Mittelklasse und sogar jenen Personen bestehen konnte, die überhaupt keine Stimme abgeben durften (z.B. Frauen und Kinder). Original: Darmstadt, Hessisches Landesmuseum. Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. Henseler, Ernst, Niederdeutsche Wirtsstube (1875); Hoffmann von Fallersleben, 1893, Berlin, National-Galerie; In den Ferien, 1899; Bismarck in der Reichstagssitzung vom 6.2.1888, 1901, (Museum Erfurt). , Ortslexika und KartenKartenLuftbilder des Herder-Instituts: Archive und BibliothekenArchiveStaatsarchiv Landsberg (Warthe) Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.
Bestände in PolenHier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven. BibliothekenHandbibliothek der FST Neumark WeblinksOffizielle Webseiten der Stadt/GemeindeGenealogische Webseiten zum OrtDie Inhalte der hier angegebenen Links sind alle in der Neumark-Datenbank indexiert. Wenn Links hinzugefügt werden, bitte den Seiteninhalt als CSV-Datei an Listowner Neumark-L senden.
Weitere Webseiten zum OrtKontakteNach Vorfahren in Wepritz forschen: Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert. Private Informationsquellen- und SuchhilfeangeboteAuf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. ZufallsfundeOft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis<gov>WEPITZJO72OR</gov> |