Nasser Garten (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Nasser Garten war ein Stadtteil von [[Königsberg in Preußen|Königsberg]]‎, südlich des [[Alter Pregel (Fluss)|Alten Pregels (Lipza oder Natangischer Pregel)]] und westlich vom [[Haberberg (Königsberg)|Haberberg]] gelegen.


Der Name weist auf ein Überschwemmungsgebiet am unteren Pregel, ebenso wie der nahe gelegene Stadtteil [[Ponarth (Königsberg)|Ponarth]].
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Der Nasse Garten gehörte zunächst zum Haberberg, einem Dorf mit 24 Bauern, das vom Markgrafen Albert '''1522''' den Einwohnern des [[Kneiphof (Königsberg)|Kneiphofs]] verliehen wurde. Am Ende des Haberbergs lag der „Alte Garten“ oder „Trockene Garten“, und durch einen Wall von ihm getrennt der „Nasse Garten“. Sogenannte Gärten wurden bereits vom Orden angelegt. Es waren keine Zier- oder Obstgärten, sondern hier wurden Kleinbauern in Gartendörfern angesetzt. Ihr Besitz umfasste eine freie Wohnung oder eine Kate sowie etwa zwei bis drei Morgen Acker, so dass die Gärtner alle sich anbietenden Dienste akzeptieren mussten, um sich und ihre Familien zu ernähren. Sie wurden „Lohngärtner“, „schlechte Gärtner“, „Losmänner“ oder „Einwohner“ genannt und wurden später durch die Instleute ersetzt.
Der Nasse Garten stand in jedem Frühjahr unter Wasser und musste mit von Pferden angetriebenen Schöpfmühlen ausgepumpt werden. '''1807''' standen die '''Franzosen''' vor Königsberg und der General Rüchel ließ den Nassen Garten abbrennen.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Musterregierungsbezirk]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Musterland]]
[[Kategorie:Stadtteil von Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Königsberg in Preußen]]

Version vom 9. November 2010, 20:26 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Nasser Garten (Königsberg)

Königsberg 1809
Provinz Ostpreußen 1910

Einleitung

Allgemeine Information

Nasser Garten war ein Stadtteil von Königsberg‎, südlich des Alten Pregels (Lipza oder Natangischer Pregel) und westlich vom Haberberg gelegen.

Der Name weist auf ein Überschwemmungsgebiet am unteren Pregel, ebenso wie der nahe gelegene Stadtteil Ponarth.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Nasse Garten gehörte zunächst zum Haberberg, einem Dorf mit 24 Bauern, das vom Markgrafen Albert 1522 den Einwohnern des Kneiphofs verliehen wurde. Am Ende des Haberbergs lag der „Alte Garten“ oder „Trockene Garten“, und durch einen Wall von ihm getrennt der „Nasse Garten“. Sogenannte Gärten wurden bereits vom Orden angelegt. Es waren keine Zier- oder Obstgärten, sondern hier wurden Kleinbauern in Gartendörfern angesetzt. Ihr Besitz umfasste eine freie Wohnung oder eine Kate sowie etwa zwei bis drei Morgen Acker, so dass die Gärtner alle sich anbietenden Dienste akzeptieren mussten, um sich und ihre Familien zu ernähren. Sie wurden „Lohngärtner“, „schlechte Gärtner“, „Losmänner“ oder „Einwohner“ genannt und wurden später durch die Instleute ersetzt.

Der Nasse Garten stand in jedem Frühjahr unter Wasser und musste mit von Pferden angetriebenen Schöpfmühlen ausgepumpt werden. 1807 standen die Franzosen vor Königsberg und der General Rüchel ließ den Nassen Garten abbrennen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NASTENKO04FQ</gov>