Kosse (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Kosse oder '''Cosse''' war ein am nördlichen [[Pregel (Fluss)|Pregelufer]] gelegener westlicher Stadtteil von [[Königsberg in Preußen|Königsberg]]. Die Kosse galt als Spazierziel der Königsberger. Vom '''"Holländer Baum"''', der westlichen Fluss-Sperre, gelangte man zu der einzigen Gastwirtschaft des Dörfchens oder bevorzugte die Wiesen um im Pregel zu baden.


==Name==
Der Name ist [[Prußen|prußischen]] Ursprungs und weist auf ein bewaldetes Gebiet mit verkrüppelten Kiefern und Fichten: '''„kuss, kusselis“''': kleine kurze, gestutzte oder verkrüppelte Bäume.
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Der erst '''1905''' eingemeindete Stadtteil war geprägt durch Gewerbegebiete. Durch wachsenden Handel und Wohlstand Ende des 19. Jahrhunderts wurde der [[Königsberger Seekanal|Seekanal]] nach [[Pillau]] vertieft und durch Eisbrecher freigehalten.
In Kosse befanden sich:
*eine Gasanstalt
*die „Norddeutsche Zellulose AG“, Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, welche Papierprodukte nach England, West- und Mitteldeutschland ausführte, jedoch nach dem Ersten Weltkrieg wegen Kohlenmangel geschlossen werden musste
*der Bahnhof Holländerbaum,
*die Gas- und Elektrizitätswerke,
*das Straßenbahndepot
*eine Kühlhaus- und Eisfabrik.
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Musterkreis]]
[[Kategorie:Provinz Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Musterregierungsbezirk]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Musterland]]
[[Kategorie:Stadtteil von Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Königsberg in Preußen]]
[[Kategorie:Königsberg in Preußen]]

Version vom 9. November 2010, 13:50 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Kosse (Königsberg)

Königsberg in Preußen, Schroetter-Karte 1802
Provinz Ostpreußen 1910

Einleitung

Allgemeine Information

Kosse oder Cosse war ein am nördlichen Pregelufer gelegener westlicher Stadtteil von Königsberg. Die Kosse galt als Spazierziel der Königsberger. Vom "Holländer Baum", der westlichen Fluss-Sperre, gelangte man zu der einzigen Gastwirtschaft des Dörfchens oder bevorzugte die Wiesen um im Pregel zu baden.

Name

Der Name ist prußischen Ursprungs und weist auf ein bewaldetes Gebiet mit verkrüppelten Kiefern und Fichten: „kuss, kusselis“: kleine kurze, gestutzte oder verkrüppelte Bäume.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der erst 1905 eingemeindete Stadtteil war geprägt durch Gewerbegebiete. Durch wachsenden Handel und Wohlstand Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Seekanal nach Pillau vertieft und durch Eisbrecher freigehalten.

In Kosse befanden sich:

  • eine Gasanstalt
  • die „Norddeutsche Zellulose AG“, Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, welche Papierprodukte nach England, West- und Mitteldeutschland ausführte, jedoch nach dem Ersten Weltkrieg wegen Kohlenmangel geschlossen werden musste
  • der Bahnhof Holländerbaum,
  • die Gas- und Elektrizitätswerke,
  • das Straßenbahndepot
  • eine Kühlhaus- und Eisfabrik.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KOSSSEKO04FQ</gov>