Tattamischken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|420 px|Siehe '''Tattimsdorff''', Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Tattamischken2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Tattamischken_08_0984_Tattamischken_Karte.jpg|thumb|420 px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]

Version vom 6. November 2010, 19:29 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Tattamischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tattamischken


Einleitung

Tattamischken, Tatamischken, (1540 Tattendorf oder Tatten Heinrich, 1736 Tattemsdorf, 1785 auch Tattimsdorf), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer.

  • preußisch-litauisch "tateti" = plaudern, schnattern
  • "tatnoti" = Klappern wie ein Storch
  • preußisch-litauisch "tatyti" = Reiter

Geschichte

  • 1540: 9 angesetzte Bauern, darunter Heynrich Tattem
  • 1736: 20 angesetzte Bauern


Politische Einteilung

1940 ist Tattamischken Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tattamischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß,

der Abbau Tattamischken aber zum Kirchspiel Paleiten und vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.

  • Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [1] Ab Seite 32 Tattamischken.

Katholische Kirche

Tattamischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.



Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Tattamischken gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Sausgallen, Tattamischken.


Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Tattamischken sind verschollen.

Bewohner



Verschiedenes

Karten

Tattamischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Tattimsdorff, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Tatamischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tattamischken
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Tattamischken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TATKENKO05RG</gov>