Schwenzeln: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Mittenwalde (Kr.Memel)]] war bis 1890 ein selbständiges Gut, wurde dann zu Schwenzeln geschlagen.
*[[Mittenwalde (Kr.Memel)]] war bis 1890 ein selbständiges Gut, wurde dann zu Schwenzeln geschlagen.


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==Geschichte==
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*'''1509''' [[Andres Pellegk]]/ [[Rosteszill]] erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu [[Kölmer|Kulmischem]] Recht zum Jahreszins von 8 Mark, <ref>Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969</ref>  
*'''1509''' [[Andres Pellegk]]/ [[Rosteszill]] erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu [[Kölmer|Kulmischem]] Recht zum Jahreszins von 8 Mark, <ref>Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969</ref>  


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHELNKO05PL</gov>
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==Quellen==
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Version vom 31. Oktober 2010, 16:02 Uhr

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Schwenzeln Postkarte.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Schwenzeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Schwenzeln


Einleitung

Schwenzeln, 1540 Schwentzell, auch Schwentzeln, Kreis Memel, Ostpreußen.


Geschichte

  • 1509 Handfeste über den Krug "vfm Schwnetzell" zu kölm. Rechten Donnerstag nach Reminiscere 1509 (Staatsarchiv Foliant 233, Nr. 175). Der Krüger erhält zwei Hufen Heustätte "vff Mellen Haben" Mittwoch nach St. Johannis de Täufers 1524 (Staatsarchiv Foliant 235 pg. 142). [2]
  • 1509 Andres Pellegk/ Rosteszill erhält den Krug zu Schwenzeln sowie die Fischereiberechtigung auf dem Schwenzel zu Kulmischem Recht zum Jahreszins von 8 Mark, [3]


Politische Einteilung

1940 ist Schwenzeln ein Dorf in der Gemeinde Drawöhnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schwenzeln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Schwenzeln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schwenzeln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Schwenzeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Schwentzlen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schwenzeln im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schwenzeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schwenzeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schwenzeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHELNKO05PL</gov>

Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969