Szaggern: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Groth_Nauseden_SCHK004.jpg|thumb|left|420 px|''Groth_Nauseden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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Version vom 25. Oktober 2010, 18:50 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Szaggern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Szaggern


Einleitung

Szaggern, 1540 Szager, 1785 Szaggarn oder Grothnauseeden Thoms oder Grothnausseden Thoms, oder Zaggern oder Groth Nausseden Thoms, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf dürre Buschfläche. Der Alternativname Groth Nausseden Thoms besagt, dass ein Thomas Groth als Kolonist angesiedelt wurde.

  • preußisch-litauisch "žagarai" = Reisig, Gestrüpp
  • "žagaras" = dürrer Zweig, dürrer Reiser
  • "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist

Politische Einteilung

Landgemeinde (Zaggern) 1874, (Zaggern) 1888 und (Szaggern) 1907.

1940 ist Szaggern ein Dorf in der Gemeinde Stragna.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szaggern gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls, aber seit 1903 zum Kirchspiel Wannaggen.

Katholische Kirche

Szaggern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szaggern gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich änderte ist noch nicht festgestellt.


Geschichte

1711

  • Laßen: Martin Walleit
  • Wybrantzen: Martin Walleit - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte:


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen



== Verschiedenes ==

Karten

Groth_Nauseden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZAERNKO05QN</gov>