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Das Schulhaus war aus Lehm erbaut. Erster Lehrer war seit dem '''1. Januar 1837 Julius Gronwald''', 1814 zu Coadjuthen geboren. Er wurde am 1. Dezember 1846 nach Bartken versetzt. Die Schule zählte 41 Schüler. | Das Schulhaus war aus Lehm erbaut. Erster Lehrer war seit dem '''1. Januar 1837 Julius Gronwald''', 1814 zu [[Coadjuthen]] geboren. Er wurde am 1. Dezember 1846 nach [[Bartken]] versetzt. Die Schule zählte 41 Schüler. | ||
(Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927) | (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927) | ||
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Version vom 18. Oktober 2010, 11:00 Uhr
Schäcken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schäcken (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schäcken
Einleitung
Schäcken, Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Wiesenwirtschaft.
- prußisch "šaks, šokis" = grünes frisch gemähtes Gras
Politische Einteilung
1940 ist Schäcken, Scheecken (1800 auch Bauer Scheecken), eine Gemeinde mit den Dörfern Alt Schäcken und Neu Schäcken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schäcken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
- 1650 Drochner Georg, Kölmer auf Schäcken und Kirchenvater.
Schule
Diese Schule sollte bereits 1831 ins Leben gerufen werden, doch konnte der Plan infolge des Widerstandes der Gemeinde Neumeilen erst 1836 zur Ausführung gelangen. Gebildet wurde der neue Schulverband durch Abtretung der Dörfer Alt- und Neu-Schäcken, Neumeilen und Kriegsdehnen von dem Schulverband Größpelken.
Das Schulhaus war aus Lehm erbaut. Erster Lehrer war seit dem 1. Januar 1837 Julius Gronwald, 1814 zu Coadjuthen geboren. Er wurde am 1. Dezember 1846 nach Bartken versetzt. Die Schule zählte 41 Schüler.
(Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
Geschichte
1615 Dorf im Schulzenamt Gillanden, 18 Huben 10 Morgen groß, darunter 3 Huben 40 Morgen Unland. Kirchendezem 4 Mark 53 Schillinge. 1662 sind 9 Huben 23 Morgen Triften vorhanden. 1662 gehören 5 Huben dem Köllmer Drochner. Im 17. Jahrhundert gehört Schäcken zum Kirchspiel Willkischken. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
- 1933 Nr.19 (Memelgau): 21. Januar [Wegebau]
- 1933 Nr.73 (Memelgau): 24. März [Wegebau]
Karten
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHKENKO15AF</gov>