Maszurmaten: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1615 "Maßrimaiten"''', 21 Huben 18 Morgen groß, gehörte zum Schulzenamt [[Absteinen]]. Kirchendezem 5 Mark 45 Schillinge. '''1638''' liegen 4 Huben 19 Morgen öd und wüst. '''1662''' sind im Dorfe 4 Dienstboten. Die "Pauern" zahlen '''1668''' an "Freywilliger Beisteuer" zur Instandsetzung der Kirche 3 Mark pro Huben. | '''1615 "Maßrimaiten"''', 21 Huben 18 Morgen groß, gehörte zum Schulzenamt [[Absteinen]]. Kirchendezem 5 Mark 45 Schillinge. '''1638''' liegen 4 Huben 19 Morgen öd und wüst. '''1662''' sind im Dorfe 4 Dienstboten. Die "Pauern" zahlen '''1668''' an "Freywilliger Beisteuer" zur Instandsetzung der Kirche 3 Mark pro Huben. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927) | ||
Version vom 19. August 2010, 18:35 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Maszurmaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Maszurmaten
Einleitung
Maszurmaten, Maßurmaten, Marzurmaten Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf ein abgemessenes Stück Land für einen Ansiedler aus Masuren, der möglicherweise als Erntehelfer gekommen war.
- prußisch "Mazuras" = Masure (Eigenname der Masovier mit der Bedeutung "Einwohner")
- "mattei" = messen
- preußisch-litauisch "matas" = Maß, abgemessenes Stück, auf Anteil dreschen
Politische Einteilung
1940 ist Maszurmaten ein Dorf in der Gemeinde Wartulischken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Maszurmaten gehörte bereits im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. Maszurmaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
Geschichte
1615 "Maßrimaiten", 21 Huben 18 Morgen groß, gehörte zum Schulzenamt Absteinen. Kirchendezem 5 Mark 45 Schillinge. 1638 liegen 4 Huben 19 Morgen öd und wüst. 1662 sind im Dorfe 4 Dienstboten. Die "Pauern" zahlen 1668 an "Freywilliger Beisteuer" zur Instandsetzung der Kirche 3 Mark pro Huben. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Hermann Papendiek, 63 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MASTENKO15BD</gov>