Tawe: Unterschied zwischen den Versionen
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*Seit 1947 ist das Dorf als Ort erloschen und wieder von Schilf und Gestrüpp bewachsen. Da es wegen der ständigen Überschwemmungsgefahr bis 1937 keine Straßen gab, nutzte die Bevölkerung den Fluss und das Haff als Verkehrswege. Die Bevölkerung ernährte sich von Fischfang, Viehzucht und Gemüseanbau. | |||
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Version vom 16. August 2010, 18:46 Uhr
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Rot: Elchniederung; gelb: zum Kreis Heydekrug gehörig (identisch mit der heutigen Grenze des Kaliningrader Oblast)
Hierarchie
Regional > Kaliningrader Oblast > Tawe
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Labiau > Tawe
Einleitung
Tawe, 1785 Tawelln oder Tawe, russisch Zalivino, Kreis Labiau, Ostpreußen.
Name
Der Ort Tawe liegt an der Mündung des Flusses Tawelle im Kirchspiel Inse in der Elchniederung. Der Ortsname bezieht sich auf Gewässer und Sumpf.
- indogermanische Wasserbezeichnung: tav-
Vgl. dazu
- lettisch „toveris“ = Eimer, Zuber, Kufe
- prußisch „tawe“ = Schneematsch
Wappen
Kurenwimpel: Roter Grund, großes weißes Rechteck in der Mitte.
Politische Einteilung
Tawe
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Geschichte
- Seit 1947 ist das Dorf als Ort erloschen und wieder von Schilf und Gestrüpp bewachsen. Da es wegen der ständigen Überschwemmungsgefahr bis 1937 keine Straßen gab, nutzte die Bevölkerung den Fluss und das Haff als Verkehrswege. Die Bevölkerung ernährte sich von Fischfang, Viehzucht und Gemüseanbau.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TAWAWEKO05OB</gov>