Ullosen

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland. Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Siehe obere Hälfte südlich von Coadjuthen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Ullosen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Ullosen

Einleitung

Ullosen, Ullossen, (1669 Augutte Ullozaite, 1709 Annus Ullosait), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Fischfang. Kaulbarsche sind anspruchslose Flussfische und sind auch mit trüben Gewässern zufrieden. Der Name von 1669 weist eine unverheiratete Tochter aus.

• lettisch "ulis" = der Stint, der Kaulbarsch

Politische Einteilung

1939 kam Ullosen zum Kreis Heydekrug.

1940 ist Ullosen ein Dorf in der Gemeinde Matzstubbern.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ullosen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

• Uigschies, 66 ha

Bewohner

• Bewohner von Ullosen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ULLSENKO05WG</gov>