Mischpettern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Juni 2010, 20:08 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Thomuscheiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Mischpettern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mischpettern


Einleitung

Mischpettern (1669 Mißpetrene, 1709 Mischpetris/ Mischpettren), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine Person namens Petris (Peter), der an einer Quelle oder an einem Fluss siedelt. Der Name von 1669 weist auf die Ehefrau (Endung -ene).

  • preußisch-litauisch "mižle" = Wasser, das aus dem Boden schießt, Strom, Erguss, Wasserstrahl, Brunnen

vgl. dazu

  • prußisch "mizt" = pinkeln


Politische Einteilung

1940 ist Mischpettern ein Dorf in der Gemeinde Thomuscheiten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mischpettern gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MISERNKO05XF</gov>