Klumben: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juni 2010, 11:38 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klumben
Einleitung
Klumben, auch Wittko Szemblen, Witcko Semblen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Domänenamt Prökuls).
Tennewiesen
Dieser Begriff findet sich in der Literatur lediglich als "Minge-Tenne" oder "Minge-Tenne-Wiesen". Dabei kann es sich nur um das Dreieck handeln, an dem Minge (Fluss) und Tenne (Fluss) sich treffen.
Name
Der Name beschreibt die Fähigkeiten des Ortsgründers.
- litauisch „klumbas“ = hinkend, lahm
- „klumbis“ = der Lahme, Stümper, Pfuscher
Politische Einteilung
1940 ist Klumben ein Dorf in der Gemeinde Wabbeln.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klumben gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Klumben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Klumben gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Gotthardt Klumbiß
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Gotthardt Klumbiß - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLUBENKO05PK</gov>