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[[Bild: Ort_Schlaunen_13_1082_Schlaunen_Karte.jpg |thumb|600px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild: Ort_Schlaunen_13_1082_Schlaunen_Karte.jpg |thumb|600px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
[[Bild: NeustadtWinge.jpg|thumb| | [[Bild: NeustadtWinge.jpg|thumb|400 px|Siehe südwestlich von '''Coadjuthen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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Version vom 21. April 2010, 17:36 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schlaunen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schlaunen
Einleitung
Schlaunen, Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name deutet auf ein Straßen- oder Reihendorf, jedenfalls auf eine geradlinig ausgerichtete Ansiedlung, was für eine Anlage durch Deutsche spricht. Denn so etwas war untypisch für baltische Siedlungen, die gewöhnlich als Streusiedlungen in einem mit Staketenzäunen gegen wilde Tiere abgesichertem "Gartendorf" angelegt waren.
- prußisch "slaune" = Deichselarm an der Vorderachse des Wagens
- preußisch-litauisch "šlaune" = Bein, Oberschenkel
Politische Einteilung
Seit 1894 mit Sausmarken zur Gemeinde Schlaunen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schlaunen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHNENKO05VF</gov>