Swareitkehmen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' (1692 George Swarreit, 1785 auch Swarreitkehmen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''' (1692 [[George Swarreit]], 1785 auch [[Swarreitkehmen]]), Kreis Tilsit, Ostpreußen.


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Version vom 19. April 2010, 18:53 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Schwarratkehmen nördlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Swareitkehmen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Swareitkehmen


Einleitung

Swareitkehmen (1692 George Swarreit, 1785 auch Swarreitkehmen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist entweder auf einen dicken schweren Ortsgründer oder auf eine öffentliche Waage.

  • prußisch „swert“ = wiegen
  • „swarus“ = schwer
  • „swar“ = Waage

vgl. dazu

  • nehrungs-kurisch „svar“ = Pfund, Gewicht
  • preußisch-litauisch "svaras" = Gewicht, ein Körper von gewisser Schwere
  • „svarelis“ = die Handwaage, Schnellwaage

+ prußisch "kaimas" = Dorf bzw. litauisch "kiemas" = Hof


Politische Einteilung

1894 werden Swareitkehmen und Nelamischken zur Gemeinde Swareitkehmen zusammengelegt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Swareitkehmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Martin Klimkat, 148 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWAMENKO05UF</gov>