Wehe (Rahden): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. März 2010, 13:51 Uhr
Wehe: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Minden-Lübbecke > Rahden (Westfalen) > Wehe
Früherwähnung
Name nicht vor 1300 erwähnt
Als 1243 der Mindener Bischof Johan dem Kloster Levern ein Haus in „Husen" übereignet, ist der Ort oder Name „Wehe“ überhaupt nicht erwänt. Von daher ist die Lage von „Husen" in Wehe nur wegen der Namensgleichheit mit der Bauerschaft Husen eine unbewiesene Vermutung.
Quellen
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 388
Einleitung
Unterbauerschaften
1784 Eingesessene zu Husen und Hutteln in der Bauerschaft Wehe.
Mühle zu Wehe
1770 Erblicher Verkauf der Wind- und Roßmühle zu Wehe im Amt Rahden (historisch) , Vogtei Rahden
Kataster
1752 Im Amt Rahden (historisch) , Vogtei Rahden war bereits ein revidiertes Kataster für die Bauerschaften Ströhen und Wehe angelegt.
Schule zu Wehe
1741 Schuldienst zu Wehe Amt Rahden (historisch)
Nebenschule zu Nutteln
1806 Erbauung einer Nebenschule zu Nutteln in der Bauerschaft Wehe, Amt Rahden (historisch)
Landesherrschaft
- 1719-1806 Fürstentum Minden, Amt Rahden (historisch), Vogtei Rahden
- 1806 Kaiserreich Frankreich, Königreich Westfalen, Departement der Weser, Distrikt Minden, Kanton Rahden
- 1810-13 Kaiserreich Frankreich, Oberemsdepartement, Arrondissement Minden, Kanton Rahden
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Rahden 8.747 Einwohner, davon
- Bauerschaft Wehe 1.998 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Wehe, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbecke, an der Grossen Aue,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rahden, Postbezirk Rahden.
- Einwohner: 1.216
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Rahden, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Rahden,
- Gemeinde Wehe: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Trentelmann, Ortskl D
- Einwohner: 1.387 Ev.
- Gesamtfläche: 2.387 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Rahden 4 km, Feuerwehr (Pfl)
- Politik, Gemeindevertreter 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neugliederung: Stadt Rahden aus dem Amt Rahden (Westfalen) mit den Gemeinden Kleinendorf, Preußisch-Ströhen, Rahden, Sielhorst, Tonnenheide, Varl, Wehe.
- Die Stadt Rahden (Westfalen) ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Rahden
Ortsteile der Stadt Rahden im Kreis Minden-Lübbecke | |
Kleinendorf | Preußisch-Ströhen | Rahden | Sielhorst | Tonnenheide | Varl | Wehe |
Bevölkerungsverzeichnisse
Archive
Literatur u. Quellen
- Buschmann: 750 Jahre Wehe - Chronik eines Dorfes. Rahden 1993
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Wehe in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung WEHEHEJO42HK | |
http://gov.genealogy.net/item/map/WEHEHEJO42HK.png
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