Feilenhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. November 2009, 18:15 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Feilenhof
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Feilenhof
Einleitung
Feilenhof (1785 Muiszen oder Cumetter-Keller), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt ein Landgut: ursprünglich kurisch-lettisch "Muižė". Der Alternativname Cumetter-Keller bezieht sich auf einen zum Clan gehörigen Bauern, der an einer Straße siedelt. Das Fischerei-Polizeiwesen wurde 1844 neu geordnet, und so wurde die örtliche Fischereipolizei dem Fischmeister von Minge unterstellt.
- lettisch "muiža" = Gut, Edelhof, Landgut, Gehöft, von Wirtschaftgebäuden umschlossenes Gut, Amt, Domäne, Dienerschaft eines Fürsten
- prußisch "komateris, kumas, kumuttis, kumetis" = Gevatter, Pate, Taufzeuge, Kamerad (später höriger Bauer)
- preußisch-litauisch "kelias" = Weg, Straße, Bahn
Politische Einteilung
1940 ist Feilenhof eine Gemeinde mit dem Gut Feilenhof und den Dörfern Blaszen und Stankischken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Feilenhof gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FEIHOFKO05OI</gov>