Rauschen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
Der Name leitet sich NICHT vom Meeresrauschen ab sondern bezieht sich auf die vom Wasser geformte Küste.
* prußisch '''"ruset"''' = langsam fließen
* '''"ružen, ruszen"''' = Fischerhamen (sackartiges Fangnetz)
* lettisch '''"rusa"''' = Grube
* nehrungs-kurisch '''"rus"''' = Kartoffelmiete
vgl. dazu
* litauisch '''"rausti"''' = wühlen
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* prußisch '''"moter"''' = sumpfiges Land, Areal, Beritt
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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
* Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000
* Gerullis, G.: Die altpreußischen Ortsnamen, Berlin, Leipzig 1922
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=== Genealogische Bibliografie ===
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== Weblinks ==
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* [http://wiki-de.genealogy.net/Kurisches_Haff] Kurisches Haff
* [http://wiki-de.genealogy.net/Kurische_Nehrung] Kurische Nehrung
* [http://wiki-de.genealogy.net/Die_Kuren] Die Kuren
* [http://wiki-de.genealogy.net/Pru%C3%9Fen] Die Prußen
* [http://wiki-de.genealogy.net/Kurische_Ortsnamen] Kurische Ortsnamen
* [http://www.kreis-fischhausen.de/index.html?sarkau/sarkau.html] Kreisgemeinschaft Fischhausen
* [http://www.ostpreussen.net/index.php?seite_id=12&kreis=30&stadt=37] Geschichte von Rauschen
* [http://wiki-de.genealogy.net/Portal:Memelland] Portal Memelland
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===

Version vom 6. November 2009, 18:58 Uhr


Info

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Das lettische Sprachgebiet in Ostpreußen. 1649 heißt es: "Es halten sich auch ein gut Theil derselben in Preussen auff/ denn dieselben so am Curischen Habe von der Memel und ferner biß fast an Dantzig/ am Wasser wohnen/ sind Letten und gebrauchen sich der Lettischen Sprache"
Rauschen liegt östlich von Warnicken und westlich von Neukuhren, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Rauschen



Einleitung

Rauschen (1624), Rusemoter (1258 Urkundenbuch des Bistums Ermland), Rawschen, Rawssche (1458), Rauschendorf (1592), Samland, Ostpreußen

Name

Der Name leitet sich NICHT vom Meeresrauschen ab sondern bezieht sich auf die vom Wasser geformte Küste.

  • prußisch "ruset" = langsam fließen
  • "ružen, ruszen" = Fischerhamen (sackartiges Fangnetz)
  • lettisch "rusa" = Grube
  • nehrungs-kurisch "rus" = Kartoffelmiete

vgl. dazu

  • litauisch "rausti" = wühlen
  • "rausis" = ausgewühlte Höhle
  • "rausykle" = die Wühlstelle

+

  • prußisch "moter" = sumpfiges Land, Areal, Beritt


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Rauschen gehörte zum Landkreis Fischhausen.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Rauschen gehörte zum Kirchspiel St. Lorenz.

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

  • Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000
  • Gerullis, G.: Die altpreußischen Ortsnamen, Berlin, Leipzig 1922

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

  • [1] Kurisches Haff
  • [2] Kurische Nehrung
  • [3] Die Kuren
  • [4] Die Prußen
  • [5] Kurische Ortsnamen
  • [6] Kreisgemeinschaft Fischhausen
  • [7] Geschichte von Rauschen
  • [8] Portal Memelland

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RAUHENKO04BW</gov>