Sarkau: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 31: Zeile 31:


==Name==
==Name==
[[Bild: Krajebieter Hütte.jpg|thumb|300 px|Krajebieterhütte]]
[[Bild: Krajebieter Netz.jpg|thumb|300 px|]]
[[Bild: Kr.B. Beißen.jpg|thumb|300 px|Sie sollen wie Täubchen schmecken]]
Der Name bezieht sich auf schwarze Vögel.
Der Name bezieht sich auf schwarze Vögel.



Version vom 5. November 2009, 21:26 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Sarkau



Einleitung

Erste urkundliche Erwähnung 1362 als Sarckaw. Andere Schreibweisen Sarkaw (1449), die Sarkow (1497), Sarkaw (1620), Sarckau (1802), Zarkau, Sarkawa, Särkawa, Zarkowa (1885)

Name

Krajebieterhütte
Krajebieter Netz.jpg
Sie sollen wie Täubchen schmecken

Der Name bezieht sich auf schwarze Vögel.

  • prußisch "sarke" = Elster


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die Bevölkerung der Nehrung besserte ihren Speiseplan durch den Verzehr von Schwarzvögeln auf, die ähnlich wie Täubchen schmecken sollen. Die Vögel wurden mit Netzen gefangen und mit einem Biss in den Kopf kurz und schmerzlos getötet. Deshalb wurden die Sarkauer "Krähenbeißer" (Krajebieter) genannt.

"Der Vogelbestand muß sehr groß gewesen sein. Ein Privileg aus dem Jahre 1656 besagt, daß für einen Vogelherd, Krähen- und Drosselfang, jährlich der Zins von 1 Taler und 6 Groschen entrichtet werden mußte. Der Krähenfang wurde nach den alten Fangmethoden voll weiterbetrieben.

  • Fangzeit: Oktober bis Dezember
  • Fangergebnis: 60 - 100 Stück pro Tag, überwiegend Nebelkrähen. Durch einen Biß in den Kopf wurde die Krähe sofort getötet."

"Falkenbuden bis weit in das 18. Jahrhundert. Belieferung erfolgte an viele europäische Fürsten-, Königs- und Kaiserhöfe".

Sarkau hatte eine Kirche und eine Jugendherberge. Die Bevölkerung lebte vom Fischfang und dem Tourismus. Man sprach deutsch und plattdeutsch.

Kurenwimpel von Sarkau: Farben weiß (links) - schwarz (rechts), zu gleichen Teilen senkrecht

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen_Kreis_Fischhausen.png Städte und Gemeinden im Landkreis Fischhausen (Regierungsbezirk Königsberg)

Alknicken | Alt Katzkeim | Ankrehnen | Arissau | Bärwalde | Bardau | Barthenen | Biegiethen | Bieskobnicken | Bludau | Bohnau | Dallwehnen | Dargen | Diewens | Drugehnen | Drugthenen | Eisliethen | Eisseln | Elchdorf | Elenskrug | Fischhausen | Garbseiden | Gardwingen | Geidau | Germau | Godnicken | Goythenen | Grebieten | Groß Blumenau | Groß Dirschkeim | Groß Drebnau | Groß Heydekrug | Groß Hubnicken | Groß Kuhren | Groß Ladtkeim | Ihlnicken | Jaugehnen | Kalkstein | Kamstigall | Kaporn | Kaspershöfen | Kiauten | Kiautrienen | Kirtigehnen | Klein Blumenau | Klein Dirschkeim | Klein Drebnau | Klein Hubnicken | Klein Kuhren | Kobjeiten | Köllmisch Willgaiten | | Königlich Dollkeim | Kösnicken | Kojehnen | Kosnehnen | Kotzlauken | Kraam | Kragau | Kranz | Krattlau | Kraxtepellen | Kreislacken | Kumehnen | Laptau | Lauknicken | Legehnen | Lengniethen | Lindenau | Littausdorf | Lixeiden | Loppöhnen | Mandtkeim | Marscheiten | Marschenen | Medenau | Michelau | Mogahnen | Mossehnen | Mülsen | Nastrehnen | Nautzwinkel | Neplecken | Neuhäuser | Neukuhren | Nöttnicken | Norgau | Nortycken | Paggehnen | Pentekinnen | Perteltnicken | Peyse | Pfarrhof Heiligenkreutz | Pillau | Pillkoppen | Pobethen | Pojerstieten | Pokirren | Polepen | Ponacken | Posselau | Powayen | Preußisch Battau | Rantau | Rauschen | Regehnen | Rosignaiten | Rossitten | Rothenen | Rudau | Saltnicken | Sanglienen | Sankt Lorenz | Sarkau | Saßlauken | Schalben | Schlakalken | Schorschehnen | Schuditten | Schupöhnen | Seefeld | Seerappen | Siegesdicken | Sorgenau | Sorthenen | Spallwitten | Strobjehnen | Suppliethen | Tenkieten | Tenkitten | Thierenberg | Tranßau | Trentitten | Tykrehnen | Wangnicken | Wargen | Weidehnen | Weischkitten | Widitten | Wiekau | Willkau | Wischehnen | Woydiethen | Woytnicken | Zimmerbude


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SARKAUKO05HA</gov>