Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/149: Unterschied zwischen den Versionen
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:zu der dortigen Erlöser-Kirche ausgekircht. — Tr. und St. seit 1696, Km. 1811-52, Kf. seit 1799, sämtlich 1811—52 zusammen mit Ahrensfelde und Mehrow, vor- und nachher getrennt. — Im ältesten KB. ein Verzeichnis von zehn Pfarrern zu Hönow 1696—1794, seitdem s. Ahrensfelde. Alte Matrikeln und Kirchenrechnungen. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis in die 1890er Jahre zu der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, AP. Berlin, seit 1886 von deren Missionsstation, seit 1892 St. Josephs- Pfarrei zu Neu Weißensee versorgt, seit etwa 1893 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Sebastian zu Köpenick, beide AP. Charlottenburg, und gehören seit Okt. 1899 zu dem Seelsorge-Bezirk, seit 1904 Kuratie, Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O. | |||
:'''Hoppegarten''' bei Müncheberg, L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, M. P. von Müncheberg, verbunden mit dem Diakonat seit der Reformation. — Tf. und St. 1773-1842 1) ; Tr. 1783—1842'; Km. 1836-41 1) ; Kf. 1786—1831 <ref>Über neuere KB. und über Km. stat, fehlt Auskunft. </ref> . Reihe der Pfarrer s. mater. — G. F. G. Goltz, Diplomatische Chronik von Müncheberg, Müncheberg 1842, — Früher ansässige Römisch-Katholische waren in Fürstenwalde a. d. Spree eingekircht. | |||
:'''Hoppegarten''', Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, Teil des G. und der Kgem. Dahlwitz, Par. Neuenhagen. — '''Römisch-katholische Kuratie''', war 1.10.1899—1904 als Seelsorgebezirk (auch Niederheide-Hoppegarten genannt) im Pfarrverband mit (Fil. zu) der Pfarrei Wriezen, AP. Frankfurt a. O., Fb. P., mit Kapelle in Hoppegarten. Eingekircht Bollensdorf, Dahlwitz, Hönow, Klein Schönebeck, Mahlsdorf, Münchehofe (Kr. Nieder Barnim), Neuenhagen mit Niederheide, Schöneiche, alle früher zu Köpenick gehörig, ferner Alt Landsberg, Blumberg, Krummensee, alle früher zu Bernau, AP. Potsdam, Mehrow, früher zu Neu Weißensee, AP. Charlottenburg, und Seeberg, früher zu Strausberg (s.unten) gehörig; Ahrensfelde <ref name=Bistum>Der Schematismus des Bistums Breslau weist es keiner Pfarrei zu.</ref> und Eiche <ref name=Bistum/> liegen auf der Grenze gegen die Pfarrei Weißensee. — '''Strausberg''', Kapelle zur allerseligsten Jungfrau Maria, etwa 1893 bis Sept. 1899 der Pfarrei Wrietzen, AP. Frankfurt a. O., vorher Missions- station derselben, bis 1850 von St. Hedwig zu Berlin. Zugehörig bezw. | |||
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- zu der dortigen Erlöser-Kirche ausgekircht. — Tr. und St. seit 1696, Km. 1811-52, Kf. seit 1799, sämtlich 1811—52 zusammen mit Ahrensfelde und Mehrow, vor- und nachher getrennt. — Im ältesten KB. ein Verzeichnis von zehn Pfarrern zu Hönow 1696—1794, seitdem s. Ahrensfelde. Alte Matrikeln und Kirchenrechnungen. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis in die 1890er Jahre zu der St. Hedwigs-Pfarrei zu Berlin, AP. Berlin, seit 1886 von deren Missionsstation, seit 1892 St. Josephs- Pfarrei zu Neu Weißensee versorgt, seit etwa 1893 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Sebastian zu Köpenick, beide AP. Charlottenburg, und gehören seit Okt. 1899 zu dem Seelsorge-Bezirk, seit 1904 Kuratie, Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O.
- Hoppegarten bei Müncheberg, L. Kr. Lebus, S. Müncheberg, M. P. von Müncheberg, verbunden mit dem Diakonat seit der Reformation. — Tf. und St. 1773-1842 1) ; Tr. 1783—1842'; Km. 1836-41 1) ; Kf. 1786—1831 [1] . Reihe der Pfarrer s. mater. — G. F. G. Goltz, Diplomatische Chronik von Müncheberg, Müncheberg 1842, — Früher ansässige Römisch-Katholische waren in Fürstenwalde a. d. Spree eingekircht.
- Hoppegarten, Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, Teil des G. und der Kgem. Dahlwitz, Par. Neuenhagen. — Römisch-katholische Kuratie, war 1.10.1899—1904 als Seelsorgebezirk (auch Niederheide-Hoppegarten genannt) im Pfarrverband mit (Fil. zu) der Pfarrei Wriezen, AP. Frankfurt a. O., Fb. P., mit Kapelle in Hoppegarten. Eingekircht Bollensdorf, Dahlwitz, Hönow, Klein Schönebeck, Mahlsdorf, Münchehofe (Kr. Nieder Barnim), Neuenhagen mit Niederheide, Schöneiche, alle früher zu Köpenick gehörig, ferner Alt Landsberg, Blumberg, Krummensee, alle früher zu Bernau, AP. Potsdam, Mehrow, früher zu Neu Weißensee, AP. Charlottenburg, und Seeberg, früher zu Strausberg (s.unten) gehörig; Ahrensfelde [2] und Eiche [2] liegen auf der Grenze gegen die Pfarrei Weißensee. — Strausberg, Kapelle zur allerseligsten Jungfrau Maria, etwa 1893 bis Sept. 1899 der Pfarrei Wrietzen, AP. Frankfurt a. O., vorher Missions- station derselben, bis 1850 von St. Hedwig zu Berlin. Zugehörig bezw.