Badische Felddienstauszeichnung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. September 2008, 13:32 Uhr
Die Badische Felddienstauszeichnung wurde am 27.01.1830 durch Großherzog Leopold von Baden gestiftet. Die Medaille wurde an einem orangefarbenen Band mit rot und weißer Stahlleiste auf der linken Brust getragen.
Voraussetzungen für die Verleihung
Voraussetzung für die Verleihung war, das man im Großherzoglichen Armeecorps, in der Linie oder der Landwehr gut gedient und einen Feldzug tadellos mitgemacht hatte.
Ausgezeichnet wurden Soldaten, die in badischen Diensten standen und an einem der folgenden Feldzüge teilgenommen hatten:
- 1792-1796 Feldzüge am Rhein gegen die französischen Revolutionstruppen
- 1805 Feldzug gegen Österreich
- 1806-1807 Feldzüge gegen Preußen und Schweden
- 1808-1813 Feldzug gegen Spanien
- 1809 Feldzug gegen Österreich
- 1812 Feldzug gegen Rußland
- 1813 Feldzug bis zur Schlacht bei Leipzig
- 1814 Feldzug gegen Frankreich
- 1815 Feldzug gegen Frankreich
Träger der Medaille
- Träger aus Aue
- Träger aus Beiertheim
- Träger aus Bulach
- Träger aus Daxlanden
- Träger aus Durlach
- Träger aus Grötzingen
- Träger aus Grünwinkel
- Träger aus Hagsfeld
- Träger aus Hohenwettersbach
- Träger aus Karlsruhe
- Träger des Invaliden-Corps in Kißlau
- Träger aus Knielingen
- Träger aus Mühlburg
- Träger aus Neureut
- Träger aus Palmbach
- Träger aus Rintheim
- Träger aus Rüppurr
- Träger aus Stupferich
- Träger aus Wolfartsweier