Hude (Vieh): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neu)
 
Zeile 7: Zeile 7:
* 1563 – 1697 Hudegerechtigkeit des Schulten Böbbing im Bruche und Streitigkeiten mit der Stadt Lippstadt
* 1563 – 1697 Hudegerechtigkeit des Schulten Böbbing im Bruche und Streitigkeiten mit der Stadt Lippstadt


* (1600, 1677/78, 1700-03, 1751) 1773-83 Klage der Einwohner der Dörfer Garbeck, Leveringhausen und Frühlinghausen gegen Erbpächter Gebrüder Lürmann in Iserlohn wegen strittiger Hude bei Stephanopel (Ksp. Garbeck) im Balver Wald bzw. in der Balver Mark
* (1600, 1677/78, 1700-03, 1751) 1773-83 Klage der Einwohner der Dörfer Garbeck, Leveringhausen und Frühlinghausen gegen Erbpächter Gebrüder Lürmann in Iserlohn wegen strittiger Hude bei Stephanopel (Ksp. Garbeck) im [[Balve|Balver Wald]] bzw. in der Balver Mark


[[Kategorie:Landwirtschaft|Hude]]
[[Kategorie:Landwirtschaft|Hude]]

Version vom 29. Mai 2008, 18:02 Uhr

Hude (Vieh)

Die Hude bedeutete einerseits die Hütung des Viehs (lateinisch „custodia“ oder „tutela“), in den Markenordnungen wurde aber andererseits damit auch die Örtlichkeit gemeint, an der das Vieh der Gemeinheit gehütet wird.

Streitigkeiten um Huderechte

  • 1786 – 1791 Protokoll der Verhandlungen zwischen dem Freiherrn [Friedrich Wilhelm] von Schorlemer zu Herringhausen und dem Freiherrn von Schorlemer zu Niederhellinghausen wegen Treiben des Viehs auf die Gemeindehude (Prozess am Offizialatsgericht zu Werl)
  • 1563 – 1697 Hudegerechtigkeit des Schulten Böbbing im Bruche und Streitigkeiten mit der Stadt Lippstadt
  • (1600, 1677/78, 1700-03, 1751) 1773-83 Klage der Einwohner der Dörfer Garbeck, Leveringhausen und Frühlinghausen gegen Erbpächter Gebrüder Lürmann in Iserlohn wegen strittiger Hude bei Stephanopel (Ksp. Garbeck) im Balver Wald bzw. in der Balver Mark