Urkundenbuch Oppen, Band 1/003: Unterschied zwischen den Versionen

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<tt>Datum  et  actum  Wittenberge  per  manum  dilecti nostri,
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magistri Pauli Anno Incarnationis Domini  M.CC. LIX., Quarto Kalendas Octobris, Indicatione secunda.</tt>
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Gedruckt in Brandt Geschichte der Kreisstadt und des Amtes Belzig II, p. 67 ff. und nach dem beschädigten Original in Neue Mittheilungen etc.. XV, p. 410. 411, hier nicht ganz correkt. So wird wahrscheinlich in der Urschrift nicht C. De Woluesoge, sondern nur C. W. oder C. des (— dictus) W. stehen, da der Name kein Local- sondern ein personeller Beiname (Wolfsauge) ist. Vergleiche die Vorhergehenden Urkunden von 1248 und 1251.
Gedruckt in Brandt Geschichte der Kreisstadt und des Amtes Belzig II, p. 67 ff. und nach dem beschädigten Original in Neue Mittheilungen etc.. XV, p. 410. 411, hier nicht ganz correkt. So wird wahrscheinlich in der Urschrift nicht C. De Woluesoge, sondern nur C. W. oder C. des (— dictus) W. stehen, da der Name kein Local- sondern ein personeller Beiname (Wolfsauge) ist. Vergleiche die Vorhergehenden Urkunden von 1248 und 1251.
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<tt>Datum Beltiz anno Domini M° CC° LXXI°, in crastino beati Andree apostili.</tt>
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Gedruckt nach dem Original in Neue Mitteilungen des Thüringisch-Sächsischen Geschichts- und Alterthums - Vereins X V. p. 411. Der unmittelbar vor Konrad v. O. genannte Bartholomäus Sch. gehört dem zu der hervorragenden Vasallenfamilie des Erzstifts Magdeburg und der Burggrafen uon Magdeburg aus dem Hause Querfurt zählenden Geschlecht u. Liebenau an und ist eine urkundlich oft genannte Persönlichkeit. Vgl. Regg. Magdeb. III, Nr. 109, 124, 252. Schöttgen und Kreyssig I. c. II. p. 378. Wilke Ticemannus C. D. p. 32. Riedel C. D. Brand. A. XXII. p. 376, Lausitz, Magazin 1870 p. 46. Krühne Urkundenb. d. Mansf. Klöster p. 425, 560. Einige Jahrzehnte vorher hatten Einige desselben sich nach der Oberlausitz gewendet und hier ansehnlichen Grundbesitz erworben. Auch die anderen Zeugen sind in den Urkunden der Herzöge von Sachsen aus dieser Zeit Oftgenannte, z. B. in v. Heinemann C. D. Anh. II. p. 268. 270. v. Ludewig Rell. Mss. V. p. 87, Ihre Heimath war das Erzstift Magdeburg bezw. Anhalt und Meißen.
Gedruckt nach dem Original in Neue Mitteilungen des Thüringisch-Sächsischen Geschichts- und Alterthums - Vereins X V. p. 411. Der unmittelbar vor Konrad v. O. genannte Bartholomäus Sch. gehört dem zu der hervorragenden Vasallenfamilie des Erzstifts Magdeburg und der Burggrafen uon Magdeburg aus dem Hause Querfurt zählenden Geschlecht u. Liebenau an und ist eine urkundlich oft genannte Persönlichkeit. Vgl. Regg. Magdeb. III, Nr. 109, 124, 252. Schöttgen und Kreyssig I. c. II. p. 378. Wilke Ticemannus C. D. p. 32. Riedel C. D. Brand. A. XXII. p. 376, Lausitz, Magazin 1870 p. 46. Krühne Urkundenb. d. Mansf. Klöster p. 425, 560. Einige Jahrzehnte vorher hatten Einige desselben sich nach der Oberlausitz gewendet und hier ansehnlichen Grundbesitz erworben. Auch die anderen Zeugen sind in den Urkunden der Herzöge von Sachsen aus dieser Zeit Oftgenannte, z. B. in v. Heinemann C. D. Anh. II. p. 268. 270. v. Ludewig Rell. Mss. V. p. 87, Ihre Heimath war das Erzstift Magdeburg bezw. Anhalt und Meißen.

Version vom 14. April 2008, 07:53 Uhr

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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4) 28. September 1259.

Konrad Wolfsnuge (Wolvesoge) und der Schenk Konrad sind letzte Zeugen (vor ihnen außer den beiden Edelherren Dietrich und Ulrich, Burggrafen von Wettin, der herzogliche Truchseß Dietrich v. Gatersleben, Withego v. Torgau, Ulrich v. Choine, Bernhard v. Klitzke, Reinhard v. Gline, Dietrich v. Rekahn, Esiko v. Tornow, Dietrich v. Burow, Kuno v. Refeld, der Schenk Bertram, Burchard v. Zwegen, Heinrich v. Kochstedt, Heinrich v. Richow, Reimbert v. Klöden und Johann v. Conewitz), als Albrecht, Herzog von Sachsen dem Deutsch-Ordenshause zu Dansdorf den Besitz von 15 Hufen nebst der alten Mühle bei Dansdorf bestätigt.

Datum et actum Wittenberge per manum dilecti nostri, magistri Pauli Anno Incarnationis Domini M.CC. LIX., Quarto Kalendas Octobris, Indicatione secunda.

Gedruckt in Brandt Geschichte der Kreisstadt und des Amtes Belzig II, p. 67 ff. und nach dem beschädigten Original in Neue Mittheilungen etc.. XV, p. 410. 411, hier nicht ganz correkt. So wird wahrscheinlich in der Urschrift nicht C. De Woluesoge, sondern nur C. W. oder C. des (— dictus) W. stehen, da der Name kein Local- sondern ein personeller Beiname (Wolfsauge) ist. Vergleiche die Vorhergehenden Urkunden von 1248 und 1251.

5) 1. Veeember 1271.

Ritter Konrad v. Oppen (Oppin) ist letzter Zeuge (vor ihm Withigo v. Gatersleben, Konrad u. Köthen, Anno v. Sidow und Bartholomäus der Schenk), als Johann Herzog von Sachsen, Engern und Westfalen, sowie Burggraf zu Magdeburg und sein Bruder Albrecht dem Deutsch-Ordenshofe Dansdorf die Freiheit von weltlichen Gerichten gewähren.

Datum Beltiz anno Domini M° CC° LXXI°, in crastino beati Andree apostili.

Gedruckt nach dem Original in Neue Mitteilungen des Thüringisch-Sächsischen Geschichts- und Alterthums - Vereins X V. p. 411. Der unmittelbar vor Konrad v. O. genannte Bartholomäus Sch. gehört dem zu der hervorragenden Vasallenfamilie des Erzstifts Magdeburg und der Burggrafen uon Magdeburg aus dem Hause Querfurt zählenden Geschlecht u. Liebenau an und ist eine urkundlich oft genannte Persönlichkeit. Vgl. Regg. Magdeb. III, Nr. 109, 124, 252. Schöttgen und Kreyssig I. c. II. p. 378. Wilke Ticemannus C. D. p. 32. Riedel C. D. Brand. A. XXII. p. 376, Lausitz, Magazin 1870 p. 46. Krühne Urkundenb. d. Mansf. Klöster p. 425, 560. Einige Jahrzehnte vorher hatten Einige desselben sich nach der Oberlausitz gewendet und hier ansehnlichen Grundbesitz erworben. Auch die anderen Zeugen sind in den Urkunden der Herzöge von Sachsen aus dieser Zeit Oftgenannte, z. B. in v. Heinemann C. D. Anh. II. p. 268. 270. v. Ludewig Rell. Mss. V. p. 87, Ihre Heimath war das Erzstift Magdeburg bezw. Anhalt und Meißen.