Geschichte der Gemeinde Wegberg/019: Unterschied zwischen den Versionen
Fregu (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Geschichte Wegberg|018|17|020|korrigiert}} | {{Geschichte Wegberg|018|17|020|korrigiert}} | ||
In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S.2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe,Verpfändungen“. | In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S.2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe,Verpfändungen“. | ||
Zeile 58: | Zeile 56: | ||
# Die Vogtei St.Petersholz = war unbewohnt | # Die Vogtei St.Petersholz = war unbewohnt | ||
===== 3. Geldrischer Anteil. ===== | |||
=== 3.Geldrischer Anteil. === | |||
Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus. | Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus. | ||
Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von | Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von |
Version vom 2. April 2008, 09:54 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Geschichte der Gemeinde Wegberg | |
Inhalt | |
GenWiki E-Book | |
<<<Vorherige Seite [018] |
Nächste Seite>>> [020] |
Datei:Geschichte der Gemeinde Wegberg.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S.2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe,Verpfändungen“.
Die Geschichte der Gemeinde Wegberg ist auf das Engste verknüpft mit der der Herzogtümer Geldern und Jülich, deren Grenzen sich mitten im Orte Wegberg berührten.
Zu Geldern, Oberquartier Roermond gehörte: | ||
1. | der links der Schwalm und des Gerichhauser Baches gelegene Teil des Ortes Wegberg | 52 Familien |
2. | Großgerichhausen | 7 Familien |
3. | Uevekoven | 29 Familien |
4. | Brunbeck und Broich | 13 Familien |
5. | Watern | 13 Familien |
6. | Klinkum | 66 Familien |
7. | Harbeck, Hau | 40 Familien |
8. | Rickelrath mit Holt- und Schrofmühle | 37 Familien |
Zu Jülich, Amt Wassenberg, Unterherrschaft Herrlichkeit Tüschenbroich gehörte:
-Nach dem Rentenverzeichnis von 1711 (Pfarrarchiv).-
- der rechts der obengenannten Bäche gelegene Teil des Ortes Wegberg mit der Pfarrkirche = 23 Familien
- Dorp = 4 Familien
- Geneiken = Es fehlen Angaben
- Genfeld = Es fehlen Angaben
- Tüschenbroich mit Brühl = 44 Familien
- Die Vogtei St.Petersholz = war unbewohnt
3. Geldrischer Anteil.
Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus.
Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von