Kreis Crossen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das frühere Fürstentum Crossen, das nach 1150 ein eigenes Herrschaftsgebiet innerhalb des piastischen Schlesien war, kam 1339 mit diesem böhmischen unter böhmische Lehnshoheit und erwarb im 14. Jahrhundert die Herrschaft Sommerfeld hinzu. 1482 wird es brandenburgisch, bleibt aber ein böhmisches Lehen, seit 1535 ist es ein der Neumark (Züllichau und Umgebung) eigener Kreis. 1742 wird die böhmische Lehnshoheit aufgehoben und 1815 werden Rothenburg (Oder) und seine Umgebung an Schlesien abgetreten. Das Züllichauer Gebiet wurde 1835 als eigener Kreis von Crossen getrennt. 1815 dann mit Schwiebus vereinigt. | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == |
Version vom 29. April 2005, 17:30 Uhr
Hierarchie Regional > Deutschland (1871-1933) > Neumark > Crossen
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Kreis Crossen.png
Allgemeine Information
Fläche in ha | 0 |
Gemeindenummer | W51131 |
Einwohnerzahl (1846) | 37.632 |
Einwohnerzahl (1939) | 0 |
Politische Einteilung
Städte, Gemeinden
Geschichte
Das frühere Fürstentum Crossen, das nach 1150 ein eigenes Herrschaftsgebiet innerhalb des piastischen Schlesien war, kam 1339 mit diesem böhmischen unter böhmische Lehnshoheit und erwarb im 14. Jahrhundert die Herrschaft Sommerfeld hinzu. 1482 wird es brandenburgisch, bleibt aber ein böhmisches Lehen, seit 1535 ist es ein der Neumark (Züllichau und Umgebung) eigener Kreis. 1742 wird die böhmische Lehnshoheit aufgehoben und 1815 werden Rothenburg (Oder) und seine Umgebung an Schlesien abgetreten. Das Züllichauer Gebiet wurde 1835 als eigener Kreis von Crossen getrennt. 1815 dann mit Schwiebus vereinigt.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Grünberg, jüngere im Standesamt Crossen.
Eine vollständige Übersicht ist zu finden in:
Georg Grüneberg: Kirchenbücher, Kirchenbuch-Duplikate
und Standesamtregister der ehemals brandenburgischen Kreise -
Bestandsverzeichnis 2003, ISBN: 3-9808246-3-2.
Archive und Bibliotheken
Archive
Archiwum Państwowie w Zielonej Górze
(Staatsarchiv Grünberg)
PL 66-002 Stary Kisielin
sowie
Archiwum Diecezjalne w Zielonej Górze
(Diözesanarchiv Grünberg)
pl. Powstanców Wielkopolskich 1
PL 65-075 Zielona Góra
Es gibt ein Bestandsverzeichnis evangelischer Archivalien.
Bibliotheken
Martin-Opitz-Bibliothek
Berliner Platz 5
44623 Herne
Tel. (02323)16 2805
Fax (02323)16 2609
E-Mail • Webseite
Handbibliothek der FST Neumark
Dr. Gerd C. Schmerse
Meckelstedter Str. 9
27624 Meckelstedt
E-Mail • Webseite