Neuenburg (Soldin): Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch eingespielt) |
K (Begriffserklärungshinweis) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Begriffserklärungshinweis|Neuenburg|Neuenburg}} | |||
<!-- Neuenburg_(Soldin) --> | <!-- Neuenburg_(Soldin) --> | ||
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern --> | <!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern --> |
Version vom 19. August 2007, 18:41 Uhr
Neuenburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neuenburg. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Neuenburg
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Polnischer Ortsname | Nowogródek Pomorski |
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) | W51139 |
Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...
Einwohnerzahl (1939) | 784 |
Zugehörige Ortsteile: Karlin * Tempelhof
Kirchliche Einteilung
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Der Ort ist erstmal im Neumärkischem Landbuch 1337, damals noch" Nienborgh", erwähnt, und zwar mit einer Größe von 84 Hufen, das Pfarrgut 8, Diderick Valkenberg für einen Lehndienst 8, Gisteruitz für einen Lehndienst 6, Zabel Valkenberg für ein Drittel Lehndienst 3 Hufen, Holtzbutel für einen Teil- Lehndienst 4 Ruten. 1718 gehörten Dorf und Amtsvorwerk zum Domänenamt Karzig ( Carzig) und hatten bei 47 Hufen Größe 70 Feuerstellen mit 432 Einwohnern. Im einzelnen bestand der Ort aus: 1 Lehnschulze, 1 Brazkrüger, 11 Bauern, 2 Halbbauern, 9 Kossäten, 3 Freileute, 64 Einlieger, 1 Rademacher und 1 Schmiede. In früheren Zeiten war N. ein " Flecken", d. h. eine Ortschaft, der einige, aber nicht vollständige Stadtrechte verliehen woren waren, auch war Neuenburg z.T. befestigt. Vermutlich im 30jährigem Krieg wurde N. "gänzlich verwüstet" und nachher als Dorf wieder aufgebaut, die Kirche aber erst 1752. Das ursprünglich in adeligem Besitz befindliche Gut wurde zu Anfang des 19. Jahrhunderts in zwei Teile geteilt, ein Teil kam zum Rittergut Giesenbrügge, der andere Teil zum Domänen- Vorwerk. Das erstere war sowohl 1914 als auch 1929 im Besitz der Familie Grap, die jedoch noch weitere Höfe in N. besaß. Insgesamt bestanden noch weitere 10 Bauernhöfe. Neuenburg lag 10 km ostwärts Soldin an der Straße Soldin- Karzig, es hatte 1939 729 Einwohner. Die waldarme Feldmark besaß ein großes Bruch, das von der Gemeinde im 18. Jahrhundert urbar gemacht worden ist.
Genealogische und historische Quellen
Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).
Kirchenbücher
- ev. Kirche Neuenburg:
- KB: keine
Zivilstandsregister
- StA Neuenburg:
- StAReg: 1875-99 StArch Landsberg/W., 1900-38 StA Soldin
Andere Quellen
LDS/FHC
Grundakten und -bücher
Adreßbücher
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatsarchiv Landsberg (Warthe)
Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.
Bestände in Polen
Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.
Bibliotheken
Handbibliothek der FST Neumark
Weblinks
Offizielle Webseiten der Stadt/Gemeinde
Genealogische Webseiten zum Ort
Die Inhalte der hier angegebenen Links sind alle in der Neumark-Datenbank indexiert. Wenn Links hinzugefügt werden, bitte den Seiteninhalt als CSV-Datei an Listowner Neumark-L senden.
Weitere Webseiten zum Ort
Kontakte
Nach Vorfahren in Neuenburg forschen:
•
Udo Bengs •
Erna Berke •
Rudolf Elbers •
Elfriede Gelhausen •
Bruce Hill •
Hans-Joachim Jahnke •
v. Kunowski •
Sabine Seyfarth •
Ingolf Vogel •
Ingrid Vorholt •
Klaus Zieme •
Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L.
Forscherkontakte aus FOKO
Forscher aus Neuenburg (Soldin) in FOKO (nach Ortsnamen) bzw. FOKO (nach GOV-Kennung).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NEUURGJO72MW</gov>