Deutsches Wörterbuch 1898/XII: Unterschied zwischen den Versionen
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<tt>t.t.</tt> = <tt>terminus technicus</tt> Kunstausdruck | |||
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<tt>t.t. chem.</tt> = Kunstausdruck der Chemie | |||
<tt>t.t. geom.</tt> = Kunstausdruck der Geometrie | |||
<tt>t.t. gramm.</tt> = Kunstausdruck der Grammatik | |||
<tt>t.t. jur.</tt> = Kunstausdruck der Gerichtssprache | |||
<tt>t.t. med.</tt> = Kunstausdruck der Heilkunde | |||
<tt>t.t. mil.</tt> = Kunstausdruck des Heerwesens | |||
<tt>t.t. mus.</tt> = Kunstausdruck der Musik | |||
<tt>t.t. rhet.</tt> = Kunstausdruck der Redekunst | |||
<tt>türk.</tt> = türkisch. | |||
'''U.''' | |||
u. = und, unten | |||
übertr. = übertragen | |||
übh. = überhaupt | |||
uneig. = uneigentlich | |||
<tt>ung(ar).</tt> = ungarisch | |||
urspr. = ursprünglich | |||
usw. = und so weiter. | |||
'''V.''' | |||
<tt>V</tt> = Volksetymologie | |||
v. = von | |||
<tt>v.</tt> = Verbum | |||
Verb. = Verbindung | |||
<tt>verb.</tt> = Verbum | |||
vergl. = vergleiche | |||
verw. = verwandt | |||
v.et. = volksetymologisch | |||
V.Et. = Volksetymologie | |||
viell. = vielleicht | |||
Volksn. = Volksname | |||
<tt>vulg.lt.</tt> = vulgärlateinisch. | |||
'''W.''' | |||
wahrsch. = wahrscheinlich | |||
weidm. = weidmännisch | |||
<tt>wfries.</tt> = westfriesisch | |||
Wz. = Wurzel | |||
'''Z.''' | |||
z. = zu | |||
Zs. = Zusammensetzung | |||
zus. = zusammen | |||
zus.gez. = zusammengezogen | |||
zw. = zwischen. | |||
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Sternchen vor einem Wort bezeichnet, dass dieses Wort nicht vorkommt und nur als möglich zu gelten hat; | |||
Bogen über einem Vokal bezeichnet die Kürze desselben; | |||
Strich über einem Vokal bezeichnet die Länge desselben; | |||
Wellenlinie über einem Vokal bezeichnet die nasale Aussprache desselben; | |||
bei Aussprache-Bezeichnungen bedeutet ein umgedrehtes j (ǃ) das französische j, also den weichen sch-Laut. | |||
å bezeichnet im schwäbischen einen zwischen a und o liegenden Laut. | |||
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''Bemerkung:'' Was das Aufsuchen zusammengesetzter Wörter betrifft, so sei folgendes gesagt: Bei deutschen Wörtern suche man zunächst unter dem betreffenden Grundwort, bzw. Stammwort; kommt das betreffende Wort hier nicht, so suche man unter dem 1. Teil der Zusammensetzung. - Bei den Fremdwörtern sind ab=, ad=, ante=, anti=, de=, dis=, e=, epi=, ex=, in(im)=, inter=, kon=, kontra=, meta=, per=, post=, prä=, pro=, re=, sub=, trans= als Vorsilben anzusehen, also im gegebenen Fall unter dem folgenden Wortteil zu suchen. Ebenso sind die Wörter auf =gnos(=e, =ie), =graph(ie) und =gramm, =logie, =meter und =metrie unter <tt>gno-, graph-, leg-</tt> und Meter zu suchen; vergleiche auch das Vorwort. |
Version vom 6. August 2007, 21:22 Uhr
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T.
tautol. = tautologisch s. aut-
Tautol. = Tautologie s. aut-
trans. = transitiv s. i-
t.t. = terminus technicus Kunstausdruck
t.t. astron. = Kunstausdruck der Astronomie
t.t. chem. = Kunstausdruck der Chemie
t.t. geom. = Kunstausdruck der Geometrie
t.t. gramm. = Kunstausdruck der Grammatik
t.t. jur. = Kunstausdruck der Gerichtssprache
t.t. med. = Kunstausdruck der Heilkunde
t.t. mil. = Kunstausdruck des Heerwesens
t.t. mus. = Kunstausdruck der Musik
t.t. rhet. = Kunstausdruck der Redekunst
türk. = türkisch.
U.
u. = und, unten
übertr. = übertragen
übh. = überhaupt
uneig. = uneigentlich
ung(ar). = ungarisch
urspr. = ursprünglich
usw. = und so weiter.
V.
V = Volksetymologie
v. = von
v. = Verbum
Verb. = Verbindung
verb. = Verbum
vergl. = vergleiche
verw. = verwandt
v.et. = volksetymologisch
V.Et. = Volksetymologie
viell. = vielleicht
Volksn. = Volksname
vulg.lt. = vulgärlateinisch.
W.
wahrsch. = wahrscheinlich
weidm. = weidmännisch
wfries. = westfriesisch
Wz. = Wurzel
Z.
z. = zu
Zs. = Zusammensetzung
zus. = zusammen
zus.gez. = zusammengezogen
zw. = zwischen.
Sternchen vor einem Wort bezeichnet, dass dieses Wort nicht vorkommt und nur als möglich zu gelten hat;
Bogen über einem Vokal bezeichnet die Kürze desselben;
Strich über einem Vokal bezeichnet die Länge desselben;
Wellenlinie über einem Vokal bezeichnet die nasale Aussprache desselben;
bei Aussprache-Bezeichnungen bedeutet ein umgedrehtes j (ǃ) das französische j, also den weichen sch-Laut.
å bezeichnet im schwäbischen einen zwischen a und o liegenden Laut.
Bemerkung: Was das Aufsuchen zusammengesetzter Wörter betrifft, so sei folgendes gesagt: Bei deutschen Wörtern suche man zunächst unter dem betreffenden Grundwort, bzw. Stammwort; kommt das betreffende Wort hier nicht, so suche man unter dem 1. Teil der Zusammensetzung. - Bei den Fremdwörtern sind ab=, ad=, ante=, anti=, de=, dis=, e=, epi=, ex=, in(im)=, inter=, kon=, kontra=, meta=, per=, post=, prä=, pro=, re=, sub=, trans= als Vorsilben anzusehen, also im gegebenen Fall unter dem folgenden Wortteil zu suchen. Ebenso sind die Wörter auf =gnos(=e, =ie), =graph(ie) und =gramm, =logie, =meter und =metrie unter gno-, graph-, leg- und Meter zu suchen; vergleiche auch das Vorwort.