Tattamischken: Unterschied zwischen den Versionen

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*Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25438] Ab Seite 32 '''Tattamischken'''.
*Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25438] Ab Seite 32 '''Tattamischken'''.
=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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=== Friedhof ===
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====Fotos====
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Diese Fotos wurden im April und im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Diese Fotos wurden im April und im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
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Bild:FH_Tattamischken_19.jpg|Amalia FRIEDRICI 1894-1900
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Bild:FH_Tattamischken_20.jpg|L. Th. FRIEDERICI 1824-1890
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Paleiten]]
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Schakuhnen]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Tattamischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tattamischken

Tattamischken



Einleitung

Tattamischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer.

  • preußisch-litauisch "tateti" = plaudern, schnattern
  • "tatnoti" = Klappern wie ein Storch
  • preußisch-litauisch "tatyti" = Reiter


Allgemeine Informationen

  • Dorf, am Ostufer des Ruß, 9,5 km südlich von Heydekrug, gegründet vor 1540, 1939: 82 Einwohner[5]


Politische Einteilung

  • Anmerkung:
Ruß (Rest) ist die Ortschaft Rukstinkrant und seine Ländereien, welche schon seit 1860 Teil von Ruß waren.
Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest) sind Ländereien, welche südlich der Skirwieth und Ruß sich befinden. Die Abbauten von Tattamischken südlich des Rußstromes wurden schon lange vorher (vor 1913) Nausseden zugeordnet.
  • 1940 ist Tattamischken Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tattamischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß, der Abbau Tattamischken aber zum Kirchspiel Paleiten und vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.

  • Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [1] Ab Seite 32 Tattamischken.

Katholische Kirche

Tattamischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.

Friedhof

Tattamischken hat einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs in Tattamischken im Messtischblatt


Fotos

Diese Fotos wurden im April und im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Tattamischken gehörten 1907 folgende Ortschaften:
Sausgallen, Tattamischken

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Tattamischken sind verschollen.


Bewohner


Geschichte

  • 1540: 9 angesetzte Bauern, darunter Heynrich Tattem
  • 1736: 20 angesetzte Bauern


Verschiedenes

Karten

Tattamischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Tattimsdorff, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Tatamischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Tattamischken in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TATKENKO05RG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920