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* auf der Anhöhe in der Gadebuschstraße, nahe der Friedenstraße, wurde 1934 die Kreuzkirche erbaut | |||
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Die immer wieder genante Anzahl von 23.000 Toten im Bezug auf den Bombenangriff vom 12. März 1945 ist nicht genau nachvollziehbar, diese Zahlen wurden ins Spiel gebracht, um die Kriegsgräberstätte am Golm vor den Zugriff der DDR-Behörden zu schützen. Als einer der ersten bezifferte Richard Döring, ein Kamminker, der sich privat für den Golm stark engagierte, die Opferzahl bei seinen Privatführungen mit 23000. Auf einem Plakat an seiner Hütte auf dem Golm löste er auf, worauf er die Zahl bezog: "Sie sind in dem von Hitlerdeutschland entfesselten II.Weltkrieg, im Raum des damaligen Swinemünde und er Ostsee umgekommen." | |||
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. geht "Nach jüngeren Forschungen von etwa 6.000 bis 10.000 Menschen in der Mittagsstunde des 12. März 1945 starben" aus. Die in manchen Publikationen mit 28000 bis sogar 35000 angegeben Opferzahlen entbehren jeder rationalen Grundlage, selbst die vom Volksbund für Kriegsgräberfürsorge e.V. angegebenen 6000 bis 14000 Toten können durch nichts belegt werden. Tatsächlich sind nur etwa etwas mehr 1000 Personen Namentlich bekannt, die am 12. März ums leben kamen(Volksbund). Eine ungefähre Ahnung über die tatsächliche Anzahl bietet die am 13. März 1945 vom Befehlshaber der Ordnungspolizei Stettin gemeldeten 1500 Gefallenen und 2000 Verwundeten, diese dürften nur unwesentlich von dieser offiziellen | Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. geht "Nach jüngeren Forschungen von etwa 6.000 bis 10.000 Menschen in der Mittagsstunde des 12. März 1945 starben" aus. Die in manchen Publikationen mit 28000 bis sogar 35000 angegeben Opferzahlen entbehren jeder rationalen Grundlage, selbst die vom Volksbund für Kriegsgräberfürsorge e.V. angegebenen 6000 bis 14000 Toten können durch nichts belegt werden. Tatsächlich sind nur etwa etwas mehr 1000 Personen Namentlich bekannt, die am 12. März ums leben kamen(Volksbund). Eine ungefähre Ahnung über die tatsächliche Anzahl bietet die am 13. März 1945 vom Befehlshaber der Ordnungspolizei Stettin gemeldeten 1500 Gefallenen und 2000 Verwundeten, diese dürften nur unwesentlich von dieser offiziellen Schätzung abweichen. | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:29 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Pommern > Regierungsbezirk Stettin > Kreis Usedom-Wollin > Swinemünde
Polen > Powiat wolinski > Świnoujście
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Christuskirche
- Lutherkirche
Katholische Kirchen
- Ave Maris Stella
Kirche der Alt-Lutheraner
- 1870 eine schlichte Kirche in der Schulstraße
- auf der Anhöhe in der Gadebuschstraße, nahe der Friedenstraße, wurde 1934 die Kreuzkirche erbaut
- Abbruch um 1958
Synagoge
- Einweihung am 20 September 1859, im November 1938 , während der "Reichskristallnacht", abgebrannt
Geschichte
Die immer wieder genante Anzahl von 23.000 Toten im Bezug auf den Bombenangriff vom 12. März 1945 ist nicht genau nachvollziehbar, diese Zahlen wurden ins Spiel gebracht, um die Kriegsgräberstätte am Golm vor den Zugriff der DDR-Behörden zu schützen. Als einer der ersten bezifferte Richard Döring, ein Kamminker, der sich privat für den Golm stark engagierte, die Opferzahl bei seinen Privatführungen mit 23000. Auf einem Plakat an seiner Hütte auf dem Golm löste er auf, worauf er die Zahl bezog: "Sie sind in dem von Hitlerdeutschland entfesselten II.Weltkrieg, im Raum des damaligen Swinemünde und er Ostsee umgekommen." Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. geht "Nach jüngeren Forschungen von etwa 6.000 bis 10.000 Menschen in der Mittagsstunde des 12. März 1945 starben" aus. Die in manchen Publikationen mit 28000 bis sogar 35000 angegeben Opferzahlen entbehren jeder rationalen Grundlage, selbst die vom Volksbund für Kriegsgräberfürsorge e.V. angegebenen 6000 bis 14000 Toten können durch nichts belegt werden. Tatsächlich sind nur etwa etwas mehr 1000 Personen Namentlich bekannt, die am 12. März ums leben kamen(Volksbund). Eine ungefähre Ahnung über die tatsächliche Anzahl bietet die am 13. März 1945 vom Befehlshaber der Ordnungspolizei Stettin gemeldeten 1500 Gefallenen und 2000 Verwundeten, diese dürften nur unwesentlich von dieser offiziellen Schätzung abweichen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
siehe: Kategorie:Adressbuch für Swinemünde
Bibliografie
- Volltextsuche nach Swinemünde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SWINDEJO73CV</gov>