Swinemünde

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Pommern > Regierungsbezirk Stettin > Kreis Usedom-Wollin > Swinemünde
Polen > Powiat wolinski > Świnoujście

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Christuskirche
  • Lutherkirche

Katholische Kirchen

  • Ave Maris Stella

Kirche der Alt-Lutheraner

  • 1870 eine schlichte Kirche in der Schulstraße
  • auf der Anhöhe in der Gadebuschstraße, nahe der Friedenstraße, wurde 1934 die Kreuzkirche erbaut
  • Abbruch um 1958

Synagoge

  • Einweihung am 20 September 1859, im November 1938 , während der "Reichskristallnacht", abgebrannt

Geschichte

Die immer wieder genante Anzahl von 23.000 Toten im Bezug auf den Bombenangriff vom 12. März 1945 ist nicht genau nachvollziehbar, diese Zahlen wurden ins Spiel gebracht, um die Kriegsgräberstätte am Golm vor den Zugriff der DDR-Behörden zu schützen. Als einer der ersten bezifferte Richard Döring, ein Kamminker, der sich privat für den Golm stark engagierte, die Opferzahl bei seinen Privatführungen mit 23000. Auf einem Plakat an seiner Hütte auf dem Golm löste er auf, worauf er die Zahl bezog: "Sie sind in dem von Hitlerdeutschland entfesselten II.Weltkrieg, im Raum des damaligen Swinemünde und er Ostsee umgekommen." Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. geht "Nach jüngeren Forschungen von etwa 6.000 bis 10.000 Menschen in der Mittagsstunde des 12. März 1945 starben" aus. Die in manchen Publikationen mit 28000 bis sogar 35000 angegeben Opferzahlen entbehren jeder rationalen Grundlage, selbst die vom Volksbund für Kriegsgräberfürsorge e.V. angegebenen 6000 bis 14000 Toten können durch nichts belegt werden. Tatsächlich sind nur etwa etwas mehr 1000 Personen Namentlich bekannt, die am 12. März ums leben kamen(Volksbund). Eine ungefähre Ahnung über die tatsächliche Anzahl bietet die am 13. März 1945 vom Befehlshaber der Ordnungspolizei Stettin gemeldeten 1500 Gefallenen und 2000 Verwundeten, diese dürften nur unwesentlich von dieser offiziellen Schätzung abweichen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

siehe: Kategorie:Adressbuch für Swinemünde

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Swinemünde


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWINDEJO73CV</gov>