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*n. 1871 [[Alt Schleppen]] | *n. 1871 [[Alt Schleppen]], [[Slepai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
* | *Litauische Namen: [[Szlepai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Šlepai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | ||
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*Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 16 km nördlich von Tilsit nördlich von [[Jonikaten]] gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 16 km nördlich von Tilsit, nördlich von [[Jonikaten]] gelegen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:04 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schleppen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schleppen
Einleitung
Schleppen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name weist auf abfallendes Gelände.
- preußisch-litauisch "šlept" = schnelles Hinabgleiten zur Erde
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Neu Schleppen wurde nach 1871 zu Schleppen geschlagen.[5]
1.5.1939 wird die Gemeinde Schleppen aus den Landgemeinden Josef Grundscheit und Schleppen gebildet.[6]
1.10.1939: Schleppen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schleppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Piktupönen.
Standesamt
Schleppen gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen
Schleppen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Martin Uigschies, erster Schöffe Schmiedemeister Friedrich Laukant, zweiter Schöffe Besitzer Erdmann Kwiauka und Ortskassenrendant Besitzer David Timsries.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHPENKO05XF</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939