Rucken (Kreis Pillkallen): Unterschied zwischen den Versionen
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Rucken wird 1625 als Dorf Ruckwethen/Rukuwethen erstmals in den überlieferten Akten genannt. Wahrscheinlich geht der Ortsname auf den litauischen Personennamen Rukutis zurück. Mit der Gründung des Domänenamts Grumbkowkaiten wird in Rucken ein kleines Vorwerk, ein sog. Diensthaus errichtet, wobei im Dorf noch zwei Bauernhöfe bestehen bleiben. Das Diensthaus wird 1780 als Erbpachtsgut verkauft. – Zum 30.9.1928 wird im Zuge der Gemeindereform der benachbarte große Gutsbezirk [[Lasdinehlen]] nach Rucken eingemeindet und die vergrößerte Gemeinde zunächst in Lasdinehlen und am 15.5.1929 wieder in '''Rucken''' umbenannt. Dieser Name bleibt 1938 unverändert.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref><br> | |||
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Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden. <br> [[Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr. |Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)]] | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:55 Uhr
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Rucken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rucken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Rucken (Kreis Pillkallen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Rucken (Kreis Pillkallen)
Einleitung
Rucken (Kreis Pillkallen), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Rucken wird 1625 als Dorf Ruckwethen/Rukuwethen erstmals in den überlieferten Akten genannt. Wahrscheinlich geht der Ortsname auf den litauischen Personennamen Rukutis zurück. Mit der Gründung des Domänenamts Grumbkowkaiten wird in Rucken ein kleines Vorwerk, ein sog. Diensthaus errichtet, wobei im Dorf noch zwei Bauernhöfe bestehen bleiben. Das Diensthaus wird 1780 als Erbpachtsgut verkauft. – Zum 30.9.1928 wird im Zuge der Gemeindereform der benachbarte große Gutsbezirk Lasdinehlen nach Rucken eingemeindet und die vergrößerte Gemeinde zunächst in Lasdinehlen und am 15.5.1929 wieder in Rucken umbenannt. Dieser Name bleibt 1938 unverändert.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Rucken (Kreis Pillkallen)
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Rucken (hier klicken)
und den Prästationstabellen für den Ort Lasdinehlen/Sommerswalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_329389</gov>
<gov>RUCKENKO14HW</gov>