Reichenbach (Eulengebirge): Unterschied zwischen den Versionen

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1582 erhielt die Reichenbacher Züchnerzunft die Genehmigung, Barchent<ref>{{Wikipedia-Link|Barchent}}</ref> herzustellen.
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Nach dem Ersten Schlesischen Krieg<ref>{{Wikipedia-Link|Erster_Schlesischer_Krieg|Erster Schlesischer Krieg}}</ref> fiel Reichenbach 1742 zusammen mit dem seit 1368 böhmischen Erbfürstentum Schweidnitz an Preußen.
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg<ref>{{Wikipedia-Link|Erster_Schlesischer_Krieg|Erster Schlesischer Krieg}}</ref> fiel Reichenbach 1742 zusammen mit dem seit 1368 böhmischen Erbfürstentum Schweidnitz an [[Preußen]].


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Von 1816 bis 1945 war Reichenbach Sitz des Landkreises Reichenbach. -  
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== Verschiedenes ==
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=== Verlage ===  
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*[http://www.starkeverlag.de C.A. Starke Verlag, Limburg]
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*[http://www.degener-verlag.com Verlag Degener, Insingen]
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* [http://www.ibf-kassel.de/ Institut für angewandte Biografie- und Familienforschung Kassel (IBF-Kassel)]
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=== Weitere Webseiten ===
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=== Mailinglisten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:49 Uhr

Disambiguation notice Reichenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reichenbach.


Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) > Reichenbach (Eulengebirge)


Einleitung

Reichenbach ist Kreisstadt des Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) in Niederschlesien, heute Polen.

Wappen

Wappen Dzierżoniów (Reichenbach)

Allgemeine Information

Reichenbach →seit 1945 poln. Dzierżoniów

  • Einwohner: 34.503 (30. Jun. 2013) [1]

Politische Einteilung

Stadt Reichenbach

Ortsteile:

  • ?

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • ?

Geschichte

Reichenbach wurde um 1240 gegründet. Erstmals erwähnt wird es 1250 mit einem Heinrich von Reichenbach („de Richenbach“), der als Lokator in Brieg belegt ist und der Erbvögtefamilie Reichenbach entstammte, den späteren Grafen Reichenbach.[2]

Für das Jahr 1258 sind die Kirche St. Georg und der Schultheiß[3] Wilhelm von Reichenbach belegt, der 1266 das Amt des Reichenbacher Vogts bekleidete.

Wie in den umliegenden Weberdörfern spielte auch in Reichenbach die Tuchmacherei von Anfang an eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Schon 1268 sind Gewandschneider erwähnt, die 1369 eine Zunft bildeten. 1582 erhielt die Reichenbacher Züchnerzunft die Genehmigung, Barchent[4] herzustellen.

Nach dem Ersten Schlesischen Krieg[5] fiel Reichenbach 1742 zusammen mit dem seit 1368 böhmischen Erbfürstentum Schweidnitz an Preußen.

Im Siebenjähriger Krieg[6] fand 1762 zwischen Reichenbach und Schweidnitz die Schlacht von Burkersdorf[7] statt, in der die Österreicher gezwungen wurden, die Belagerung von Schweidnitz aufzugeben.

1790 fanden in Reichenbach Verhandlungen zwischen Preußen und Österreich statt, die zur Reichenbacher Konvention führten.[8]

Von 1816 bis 1945 war Reichenbach Sitz des Landkreises Reichenbach. - Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Reichenbach 1945 an Polen und wurde in Dzierżoniów umbenannt.

Quelle: Wikipedia (04/2014)

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).

Standesamtunterlagen

Heimatortskartei

  • Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Historische Quellen

Adressbücher

Bildquellen

Bibliografie

Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Jürgen W. Schmidt: Der Streit um die Stadterweiterung von Reichenbach in Schlesien, in: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau Bd.45/46 (2004/2005) S.325-344.

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Reichenbach

Verlage

Berufsgenealogen

Anmerkungen

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2013.
  2. Artikel Reichenbach (Adelsgeschlecht). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Schultheiß. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Barchent. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Erster Schlesischer Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Siebenjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Schlacht von Burkersdorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Reichenbacher Konvention (1790). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.kreis-reichenbach.de/reichenbach

http://www.dzierzoniow.pl

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Mailinglisten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>REIACHJO80HR</gov>