Prätzmen: Unterschied zwischen den Versionen

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*1625 [[Bartel Precem]], 1736 [[Bartel Prötzehmen]], 1754 [[Barthell Pretzemen]], 1785 [[Prätzemen]], [[Pratzemen]], [[Bartel-Prätzemen]], auch [[Priecimai]]
*1625 [[Bartel Precem]], 1736 [[Bartel Prötzehmen]], 1754 [[Barthell Pretzemen]], 1785 [[Prätzemen]], [[Pratzemen]], [[Bartel-Prätzemen]], auch [[Priecimai]]
*[[Präzemen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Prätzemen]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Pretzemen]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Präzemen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Prätzemen]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Pretzemen]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
*[[Precemen]] oder lit. [[Precmai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
*[[Precemen]]  
*Lit. Name: [[Precmai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>




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===Friedhof===
===Friedhof===
Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann!
Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann!
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Bild:22.05.2012_Präzemen_Friedhof_2.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012


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Bild:Friedhof Bliematzen 04.JPG|;Wetesch:Kristof
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Bild:Friedhof Bliematzen07.JPG|;Wetesch:Ewe
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Bild:Friedhof Bliematzen08.JPG|;Szobries:Hans
Bild:Friedhof Bliematzen08.JPG|;Szobries:Hans
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Bild:Friedhof Bliematzen10.JPG
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Bild:Friedhof Bliematzen11.JPG
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Bild:Friedhof Bliematzen12.JPG|ungesicherter:Brunnen
Bild:Friedhof Bliematzen12.JPG|ungesicherter Brunnen
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Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015
Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015


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==Bewohner==
==Bewohner==
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== Geschichte ==
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:43 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Prätzmen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prätzmen



Einleitung

Prätzmen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Der Name weist auf einen Marktplatz.

  • kurisch "prieca" = Glück
  • "prece" = Ware
  • "preks" = Preis

+ "mainiju" = tauschen, wechseln + "zemen" = Erde


Politische Einteilung

Prätzmen gehörte zum Domänenamt Prökuls.
1939 ist Prätzmen eine Gemeinde mit den Dörfern Raudszen und Prätzmen.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prätzmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Prätzmen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Pretzmen ist nur noch in Resten erhalten. Er liegt am Waldrand und ist verwildert. Nur ein Holzkreuz gibt einen Namen preis. Die restlichen, noch stehenden Steinkreuze sind verblichen. Vorsicht: auf dem Friedhof gibt es einen offenen Brunnen, den man leicht übersehen kann!

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012

Die ergänzenden Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2015


Standesamt

Prätzmen gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann, Mika Suttkuß
  • Wybrantzen: Mika Suttkuß - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Hanßke Melwing, Friedrich Kyst, Christoff Salmann

[6]


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.95 (Memelgau): 22. April [Eine ungetreue Dienstbotin]

Bei der Besitzerfrau Paddags war ein Dienstmädchen Sch. in Stellung. Mit der Zeit hat das ungetreue Mädchen seiner Arbeitgeberin einen größeren Posten Wäsche und Kleidungsstücke entwendet. Bei einer Durchsuchung wurden die gestohlenen Sachen bei dem Mädchen gefunden. Gegen die ungetreue Angestellte ist Anzeige erstattet worden.


Karten

Präzemen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Prätzemen s. links südlich von Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pretzemen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pretzemen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Prätzmen im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Familienforschung

Familiennamen: Wiechert, Wallat, Stolz, Bekker

p.wallat[at]t-online.de


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PRAMENKL01PG</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen