Mitzko Mantwill: Unterschied zwischen den Versionen
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====Namensdeutung==== | ====Namensdeutung==== | ||
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“. | Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“. | ||
*preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten | *preußisch-litauisch '''"tirkšlis"''' = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:14 Uhr
Mitzken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mitzken. |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Mitzko Mantwill
Einleitung
Mitzko Mantwill, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name weist auf eine heidnische Kultstätte des Donnergottes Perkunos, dem zu Ehren an mistelbewachsenen Eichen ewige Feuer unterhalten wurde. Möglicherweise handelt es sich um das alte prußische Heiligtum „Tirklo“.
- preußisch-litauisch "tirkšlis" = Mistel (bot. Viscum album), in heidnischen Zeiten eine magische Heilpflanze, ein Halbschmarotzer, der kugelförmig auf Bäumen wächst und nur im Winter sichtbar wird und zur Wintersonnenwende an die Haustür gehängt wurde um Schaden abzuhalten
Politische Einteilung
1885[1] gehörte Mitzko Mantwill zum Amtsbezirk Spucken.
1893 kam Mitzko Mantwill zu Tirkseln
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mitzko Mantwill gehörten 1885[1] zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Mitzko Mantwill gehörte 1885[1] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Mitzko Mantwill gehörte 1885 [1] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ZUKURGKO05QD</gov>