Meyenhoff: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


Am '''27.04.1895''' mit '''Klischen''' zur Gemeinde [[Klischen]] vereinigt.


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===Name===
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====Namensdeutung====
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Der Name leitet sich von dem Gutsgründer Johann Mey ab.
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<!--== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===


{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Kirchspiel [[Prökuls]].
=== Allgemeine Information ===
*Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von [[Memel]], 1799 von Johann Mey gegründet, 1871: 1 Feuerstelle mit 6 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


=== Katholische Kirche ===


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== Politische Einteilung ==
'''{{PAGENAME}}''' war ein Erbfreigut.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>
Am '''27.04.1895''' kommt '''{{PAGENAME}}''' zur Gemeinde '''[[Klischen]]'''.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].


<!--== Standesamt ==


{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' zum Standesamt [[Prökuls]].-->
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Prökuls]].


<!--== Geschichte ==-->
==Bewohner==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
<!--== Geschichte ==
Hans '''Priver''' (Prüffer, Prifer) Bürger und Gastgeber zu [[Memel]] (schon '''1599''' ein Laurentius '''Priefer''' erwähnt), erhält, weil ihn durch die Bewallung der Stadt seine Gründe (Häuse, Speicher, Garten) zum Theil genommen sind, 1 Hufe 3 Mo. 5 Ru., [[Kleßke]] und [[Aschkapp]] genannt zu [[Köllmer|kölmischen]] Rechten und zinsfrei 2. September 1638 (Staatsarchiv Foliant 233 Nr. 211). Es heißt dabei das Land sei "für Wildfuhr unschädlich, indem zwar die Elende des Vorjahres und Herbsts aus der Rugel in die Luhße überwechseln aber doch auf selbstes wießen und gestreich keinen stand haben." Seine Wittwe Catharina bittet um Übertragung der zu ihrem Gasthause in [[Memel]] verliehenen Fischerei in See und Haff auf Klischen zur Entschädigung für die hier vorkommenden starken Versandungen und verspricht, dass es den bei ihr in [[Memel]] einkehrenden kurfürstlichen Räthen und Dienern nie an frischen Fischen fehlen solle, sowie dass sie davon jährlich 6 Mk. Zins zahlen werde. Sie erhält die Fischerei für Klischen zu kölmischen Rechten '''11. Juli 1647''' (Grundbuch Amt Prökuls pg. 250-253). Im Jahre '''1716''' besaß Elias '''Hering''', '''1736''' Jeremias '''Hering''', '''1759''' Major '''de la Bretoniére''' 6 Hufen [[Kölmer|Kulm.]] [[Chatouldorf‎|Chatoulland]] bei Klischhen; letzterer verkauft sie an Joh. Georg '''Gleich''' Amtsrechnung Prökuls '''1759'''; Grundbuch Amt Prökuls pg.141) vergl. kölm. [[Prökuls]].
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<small>Quellen:Sembritzki, Johannes, Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</small>
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Klischen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Zwischen Klischen und Piaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Windenburghaffküsteklein.jpg|thumb|230 px|center|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Klischen_URMTB011_1860.jpg|thumb|430px|left|Klischen und Gut Meyenhoff im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[BIld:Klischen_MTB0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} ist der östliche Teil der Gemeinde [[Klischen]] im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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<gov>MEYHOFKO05PM</gov>


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:12 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Meyenhoff

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Meyenhoff



Einleitung

Meyenhoff, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Namensdeutung

Der Name leitet sich von dem Gutsgründer Johann Mey ab.


Allgemeine Information

  • Ehemaliges Gut, ca. 20 km südöstlich von Memel, 1799 von Johann Mey gegründet, 1871: 1 Feuerstelle mit 6 Bewohnern[1]


Politische Einteilung

Meyenhoff war ein Erbfreigut.[2]
Am 27.04.1895 kommt Meyenhoff zur Gemeinde Klischen.[3]
1939 ist Klischen ein Dorf in der Gemeinde Piaulen.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Meyenhoff gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls..[5]

Katholische Kirche

Meyenhoff gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Meyenhoff gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.

Bewohner


Verschiedenes

Karten

Zwischen Klischen und Piaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Klischen und Gut Meyenhoff im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Meyenhoff ist der östliche Teil der Gemeinde Klischen im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MEYHOFKO05PM</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918